Neurowissenschaften

Die neurowissenschaftliche Forschung gehört traditionell zu den profilbestimmenden Forschungsschwerpunkten der UMMD. Die Forschenden der UMMD stehen über das Center for Behavioral Brain Sciences (CBBS) in enger Verbindung mit vielen weiteren Akteuren anderer Fakultäten der Otto-von-Guericke-Universität sowie mit dem Leibniz-Institut für Neurobiologie und dem Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen.

Mit der Erforschung der neurobiologischen Grundlagen von Lernen und Gedächtnis sowie der Mechanismen von Erkrankungen des Nervensystems werden die Grundlagen für innovative und nachhaltige klinische Therapiekonzepte geschaffen. Dies führt beispielsweise zu anwendungsorientierten Ansätzen im Bereich von Gehirn-Maschine-Schnittstellen oder der Weiterentwicklung der humanen Bildgebung.

Besondere Interessen des neurowissenschaftlichen Schwerpunkts sind u. a.:

  • bildgeführte minimal-invasive Methoden im Forschungscampus STIMULATE,
  • Präventionsstrategien und Therapiekonzepten für an Demenz leidende und andere neurologisch erkrankte Menschen unter anderem im Rahmen des Landesprogramms "Autonomie im Alter",
  • neuronale Mechanismen menschlichen Verhaltens,
  • Mechanismen und Verlauf von Erkrankungen des Nervensystems,
  • Identifizierung von Biomarkern zur Unterstützung der individuellen Diagnostik und Therapie,
  • Erforschung der neurobiologischen Ursachen psychischer Störungen.

Der Forschungsschwerpunkt wird maßgeblich durch folgende Verbünde getragen:

  • DFG-Graduiertenkolleg 2413 (SynAGE) "Die alternde Synapse - molekulare, zelluläre und verhaltensbiologische Mechanismen des kognitiven Leistungsabfalls" und
  • DFG-Sonderforschungsbereich 1436 „Neurale Ressourcen der Kognition“.

Letzte Änderung: 22.07.2022 - Ansprechpartner: Webmaster