Wie wählen Patientinnen und Patienten ein Krankenhaus aus?

17.10.2014 -  

Eine postalische Umfrage zur Krankenhauswahl führt derzeit das Institut für Sozialmedizin der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg in den Regionen Magdeburg, Stendal und Wittenberg durch. Studienleiter Professor Bernt-Peter Robra erklärt das Ziel des Projektes: „Die Untersuchung soll dabei helfen, die Suche nach Informationen für den Patienten einfacher und übersichtlicher zu gestalten. Er soll in die Lage versetzt werden, sein Krankenhaus gezielt und bewusst nach objektiven Kriterien auszuwählen. Dazu ist aber Forschung nötig.“

BefragungInsgesamt 1.500 Einwohner aus den verschiedenen Regionen im Alter zwischen 30 und 70 Jahren wurden angeschrieben. Die Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, aus jeweils zwei gegenübergestellten fiktiven Krankenhäusern dasjenige auszusuchen, welches sie im Krankheitsfall bevorzugen würden. Um die Ergebnisse für spezifische gesellschaftliche Gruppen beschreiben zu können, werden zusätzlich demografische Daten der Befragten erhoben.

Die Teilnahme an dieser Befragung ist freiwillig. Die Angaben werden ausschließlich für diese Untersuchung verwendet und die Auswertung erfolgt anonymisiert. Die Untersuchung schließt an zwei bereits 2009 und 2012 in Sachsen-Anhalt durchgeführte Befragungen an. Auch dieses Jahr hofft der Studienleiter wieder auf die Mitwirkung der Bürgerinnen und Bürger aus der Region.

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