Neueröffnung der ambulanten Tagesstation der HNO-Klinik
Am Montag, dem 16.8.21 wurde die ehemalige HNO Kinderstation (Station HNO I) wiedereröffnet. Dazu überreichte der komm. Klinikdirektor, Prof. Dr. Ulrich Vorwerk, der Stationsleitung Schw. Anke, Frau Dr. Tereza Vosikova (Stationsärztin) und Herrn OA Dr. Nikolaos Davaris (Stationsoberarzt) einen Blumenstrauß.
Foto (v.l.n.r.): Herr Prof. Dr. Ulrich Vorwerk, Schwester Anke, Frau Dr. Tereza Vosikova, OA Dr. Nikolaos Davaris. Fotografin: Sarah Kossmann/UMMD
Die HNO Kinderstation wurde im November 2020 geschlossen, um eine optimale Pflege der Corona-Patienten an unserem Klinikum zu gewährleisten. Nun erfolgt die Wiedereröffnung als ambulante Tagesstation der HNO-Klinik. Insbesondere in der HNO-Heilkunde bekommen ambulant zu erbringende operative Eingriffe immer mehr Bedeutung. Zum großen Teil sind das operierte Kinder in Begleitung eines Elternteils. Es können nun wieder typischen Eingriffe wie Adenotomie, Parazentese und Paukenröhrchenlegung durchgeführt werden. Coronabedingt war dies deutlich eingeschränkt. Auch Erwachsene können sich hier nach einer ambulanten Operation wie einer Nasenseptumplastik von dem Eingriff erholen.
Gegebenenfalls kann tagsüber die Station HNO I auch als Puffer für stationär zu behandelnde Patienten genutzt werden, falls auf der Station HNO II vorübergehend kein Bett zur Verfügung steht. Dies gibt der Klinik die Möglichkeit, die personellen Ressourcen und Aufgaben wieder besser zu planen und einzusetzen. Dadurch wird eine deutlich höhere Patienten- und Personalzufriedenheit erreicht.
Mit der Umgestaltung der ehemaligen HNO-Kinderstation in eine moderne ambulante Tagestation wird den Anforderungen der aktuellen Gesundheitspolitik und der strategisch geplanten Einrichtung einer interdisziplinären ambulanten Tagestation in unserem Klinikum Rechnung getragen. Die HNO-Klinik nimmt damit in dieser Hinsicht eine Vorreiterrolle ein.