Titel an Stellvertretenden Klinikdirektor verliehen

04.07.2019 -  

Die Medizinische Fakultät der Otto-von-Guericke-Universität hat PD Dr. Maciej Powerski den Titel des „außerplanmäßiger Professors“ verliehen. Der Stellvertretende Direktor der Klinik für Radiologie und Nuklearmedizin an der Magdeburger Universitätsmedizin wird auf diese Weise für seine Leistungen in den Bereichen Forschung und Lehre gewürdigt.

PowerskiProf. Powerski (41) hat in Frankfurt/Main Medizin studiert und promoviert. Nach drei Jahren als Assistenzarzt an der dortigen Universitätsklinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie wechselte der Mediziner an die Charité Berlin, wo er seine Ausbildung zum Facharzt für Radiologie absolvierte. Im Jahr 2014 begann er schließlich an der Magdeburger Universitätsmedizin zu arbeiten. Dort wurde er 2016 Oberarzt und zwei Jahre später Stellvertretender Klinikdirektor. Die Schwerpunkte seiner wissenschaftlichen Arbeit liegen in der Prüfung und Verbesserung interventionell radiologischer Verfahren. Hierbei handelt es sich um minimal-invasive Therapiemethoden, die eine punktgenaue Behandlung von Tumoren ermöglichen.

Ein außerplanmäßiger Professor, abgekürzt „apl. Prof.“ ist ein Privatdozent, der sich in Forschung und Lehre verdient gemacht hat und als Anerkennung dafür von einer Hochschule das Recht erhält, diesen Titel zu führen. Um apl. Prof. zu werden, muss man einen von der entsprechenden Fakultät vorgegebenen Kriterienkatalog erfüllen, etwa in Bezug auf wissenschaftliche Veröffentlichungen.

Foto: Melitta Dybiona/Unimedizin Magdeburg

Letzte Änderung: 23.01.2020 - Ansprechpartner: Webmaster