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  Klinikum der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Leipziger Straße 44
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Informationsdienst Wissenschaft - idw

  PMI Nr: 106 / Datum: 04.11.2003

  „Magentag 2003“ am 15. November/ Telefon-Hotline am 13. November
  Am Sonnabend, dem 15. November 2003, findet bundesweit der „Magentag 2003“ unter dem Motto „Nicht nur die Liebe geht durch den Magen ...“ statt. In Magdeburg laden Ärzte aus diesem Anlass von 10 bis 12 Uhr zu einer öffentlichen Informationsveranstaltung in den Theoretischen Hörsaal, Haus 28, auf dem Gelände des Uni-Klinikums Magdeburg, Leipziger Straße 44, ein. Der Eintritt ist frei.  
Im Vorfeld der Aktion beantworten Professor Andreas Leodolter und Dr. Ulrich Peitz von der Klinik für Gastroenterologie der Magdeburger Uni am Donnerstag, dem 13. November 2003, in der Zeit von 18 bis 20 Uhr am Telefon unter 0391/67-13114 und 67-13125 Fragen „rund um den Magen“.  
 
Völlegefühl, Druck im Oberbauch, Übelkeit, saures Aufstoßen und Sodbrennen, wer kennt solche Beschwerden nicht nach einem üppigen Essen, einem schnellen Happen zwischendurch oder einigen Gläsern Alkohol. Doch nicht immer sind ein ungesunder Lebensstil, zuviel Alkohol, Stress oder falsche Ernährung die Ursache für diese Warnsignale unseres Magens.  
 
Die gleichen Beschwerden können auch Zeichen einer ernsten Erkrankung, wie eines Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwürs, eines Reizmagens oder der Refluxkrankheit, aber auch einer Magenschleimhautentzündung durch das Bakterium Helicobacter pylori oder magenschädigende Medikamente sein. Ob eine Änderung bestimmter Lebensgewohnheiten oder der Verzicht auf bestimmte Lebensmittel ausreicht, um die Beschwerden zu kurieren, weiß man erst nach einer gründlichen Untersuchung. Wer häufiger oder über einen längeren Zeitraum unter Magenbeschwerden leidet, sollte daher unbedingt seinen Arzt aufsuchen. Am Sichersten und Genauesten lassen sich Speiseröhre, Magen und Zwölffingerdarm mit Hilfe einer Spiegelung, der so genannten Endoskopie untersuchen. Weiterentwickelte Endoskope und neue Untersuchungstechniken sorgen dafür, dass diese Untersuchungen heute mit geringem Aufwand und wenig Belästigung für den Patienten verbunden sind.  
 
Bei den Vorträgen am 15. November beim „Magentag 2003“ in Magdeburg geht es um Themen, wie Sodbrennen, Gastritis durch Helicobacter pylori, Magengeschwüre und das Reizmagensyndrom. Referenten sind Professor Andreas Leodolter und Dr. Ulrich Peitz vom Uni-Klinikum Magdeburg sowie MR Dr. Eberhard Schwenke, vormals Städtisches Klinikum Magdeburg, und der niedergelassene Gastroenterologe Dr. Ulf Diete. Nach den Vorträgen besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen.  
 
Veranstaltet wird der „Magentag 2003“ von der Deutschen Gesellschaft zur Bekämpfung der Krankheiten von Magen, Darm, Leber und Stoffwechsel sowie von Störungen der Ernährung (GASTRO-LIGA) e.V. gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) am 15. November in über 50 Städten (www.gastro-liga.de).  


 

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