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Tiefenpsychologische Psychotherapie – Zauberkunst? Oder ein Buch mit 7 Siegeln? Solche oder ähnliche Gedanken gehen uns beim Thema „Psychotherapie“ durch den Kopf. Was bedeutet Psychotherapie? Eine Heilung durch Zauberkraft der Worte oder eine undefinierbare Technik bei unspezifischen Fällen mit nicht klar vorhersagbaren Ergebnissen? Ganz sicher ist Psychotherapie ein kommunikativer und sozialer Problemlöseprozess, in dessen Rahmen die Therapeut/Patient-Interaktion als Hilfsmittel zur Erfahrungserweiterung dient. Aber wie wirkt Psychotherapie eigentlich? Wie lässt sich überprüfen, welche Interventionen/Techniken wirksam sind? Diesbezüglich lässt sich zunächst grundlegend feststellen, dass unabhängig von der Psychotherapieschule die zwischenmenschliche Beziehung von Therapeut und Patient die entscheidende Variable für die Wirksamkeit der Therapie ist. Was muss man beim psychotherapeutischen Arbeiten beachten? Welche Mechanismen sind eigentlich wirksam in der therapeutischen Beziehung zwischen zwei Menschen?
Diesen und vielen anderen Fragen stellen sich auch anhand von Fallbeispielen Dr. Margarete Bautz-Holzherr und Professor Dr. Manfred Pohlen in ihrem Vortrag am Mittwoch, dem 19. Februar 2003, in der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatische Medizin der Universität Magdeburg. Die interessierte Öffentlichkeit ist recht herzlich zu diesem Vortrag um 17.00 Uhr im Zentralen Hörsaal (Haus 22) auf dem Gelände des Uniklinikums an der Leipziger Straße eingeladen.
Ansprechpartner für Redaktionen:
Prof. Dr. Jürgen Staedt,
Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatische Medizin,
Tel. 0391/67 13479, -15029
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