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  Klinikum der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

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39120 Magdeburg

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Informationsdienst Wissenschaft - idw

  PMI Nr: 24 / Datum: 25.03.2003

  Telefon-Hotline \"Darmkrebs\" am 28. März mit Uni-Ärzten
  Darmkrebs ist in Deutschland die zweithäufigste Krebserkrankung – rund 50 000 Menschen erkranken jedes Jahr neu, etwa 30 000 sterben daran. Der Grund: Wird die Erkrankung entdeckt, ist es für eine Heilung bereits zu spät. Doch Darmkrebs ist heilbar, aber der Erfolg der Behandlung hängt wesentlich davon ab, in welchem Stadium die Diagnose gestellt wird. „Gesund durch Früherkennung“ heißt daher das Motto der Aktionen im „Darmkrebsmonat März“. Diese Initiative wurde von der Felix-Burda-Stiftung gemeinsam mit Partnern bereits zum zweiten Mal ausgerufen und wird von zahlreichen prominenten Künstlern unterstützt.  
 
Die Darmspiegelung (Koloskopie) in größeren zeitlichen Abständen ist derzeit die effektivste Maßnahme, um bereits die Vorstufen von Darmkrebs zu erkennen. Seit Oktober vergangenen Jahres gibt es in Deutschland ein Programm der gesetzlichen Krankenkassen zur Darmkrebsfrüherkennung: Über 50jährigen wird ein Test auf Blut im Stuhl und ab 56jährigen eine Vorsorge-Koloskopie angeboten.  
 
Zu Fragen der Inanspruchnahme der Früherkennungsmaßnahmen sowie aktueller Therapiemöglichkeiten bei Darmkrebs geben Ärzte der Klinik für Gastroenterologie des Uni-Klinikums Magdeburg am Freitag, dem 28. März 2003, in der Zeit von 11 bis 13 Uhr unter den Telefonnummern 0391/67 13151 und 67 13152 Auskunft im Rahmen des „Darmkrebsmonats 2003“.  
 
Erst vor wenigen Tagen fand zum Thema Darmkrebs am Magdeburger Uni-Klinikum für niedergelassene und Klinikärzte eine vom Tumorzentrum veranstaltete Fortbildung statt. Dabei ging es u.a. um aktuelle Präventions- und Früherkennungsmaßnahmen bei kolorektalen Karzinomen, um gegenwärtige Standards in der Darmkrebs-Therapie, um die Radiochemotherapie beim Rektumkarzinom sowie um Ernährungstherapien zur Behandlung von Patienten in fortgeschrittenen Tumorstadien.  
 
Für Redaktionen:  
Weitere Auskünfte erteilt gern: Prof. Dr. Peter Malfertheiner, Direktor der Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie und Infektiologie der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Tel. 0391/67 13100.  
 
Informationen zum „Darmkrebsmonat 2003“ im Internet unter: www.darmkrebsmonat.de.


 

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