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Die chronische lymphatische Leukämie ist die häufigste Leukämie in unseren Breitengraden. Sie nimmt mit steigendem Lebensalter zu. Die Behandlung der Erkrankung reicht von zu wartendem Verhalten bis hin zu intensiver Chemotherapie in Abhängigkeit des Stadiums und bestimmter Risikofaktoren. Um die Behandlung dieser mitunter schweren Erkrankung weiter verbessern zu können, hat sich vor zehn Jahren in Deutschland eine Studiengruppe formiert, der Mediziner aus universitären und nicht universitären Krankenhäusern sowie hämatologischen Schwerpunktpraxen angehören. So konnten bisher zahlreiche Therapie-Protokolle entwickelt und weiterentwickelt werden, die den unterschiedlichen Krankheitssituationen gerecht werden. Parallel dazu werden weitere wissenschaftliche Fragen erarbeitet.
Die Klinik für Hämatologie und Onkologie der Otto-von-Guericke Universität Magdeburg (Direktorin: Prof. Dr. Astrid Franke) war am 1. April 2003 Gastgeber für das diesjährige Studientreffen, das der Berichterstattung über laufende Therapie-Protokolle und der Diskussion neuer therapeutischer Verfahren diente. 80 Teilnehmer folgten der Einladung von Prof. Dr. Astrid Franke und Prof. Dr. Michael Hallek, dem Leiter der Studiengruppe aus München. In konzentrierter Weise wurde im Ratswaage-Hotel ein dicht gepacktes Programm absolviert, das ohne Weiteres auch für drei Tage Diskussionsstoff geboten hätte.
Nähere Auskünfte erteilt gern:
PD Dr. Michael Koenigsmann
Lt. Oberarzt der Klinik für Hämatologie/Onkologie
Rückfragen unter Tel. 00391/67 13281 oder 67 13266 (Kliniksekretariat)
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