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Weil Hebammen die wichtigsten Partner der Frauenärzte in der Geburtshilfe sind und weil die Universitätsfrauenklinik Magdeburg auf eine über einhundertjährige Tradition als Hebammenschule zurückblicken kann, veranstaltet die Uni-Klinik alljährlich einen Fortbildungstag für Hebammen. Die Veranstaltungen, die gemeinsam mit dem Landeshebammenverband Sachsen-Anhalt organisiert werden, finden stets großen Zuspruch. In diesem Jahr findet das Treffen am Mittwoch, dem 7. Mai 2003, von 10 bis 16 Uhr im Hörsaal der Uni-Frauenklinik Magdeburg in der Gerhart-Hauptmann-Straße statt. Erwartet werden etwa 120 Hebammen aus Sachsen-Anhalt und den angrenzenden Bundesländern.
\"Auch in diesem Jahr steht wieder das gemeinsame Anliegen von Hebammen und Frauenärzten im Mittelpunkt, nämlich eine optimale Begleitung und Betreuung der Frauen während Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett\", kündigt Professor Jürgen Nieder, stellvertretender Klinikdirektor der Uni-Frauenklinik an. Auf dem Programm stehen daher u.a. ein Rundtischgespräch zur Schwangerenvorsorge, Vorträge zum Thema Patientenorientierung und Öffentlichkeitsarbeit durch Frauenkliniken und freiberufliche Hebammen sowie die Problematik der Wochenbettpsychose aus ärztlicher Sicht und aus der Sicht von Betroffenen.
Für Redaktionen
Nähere Auskünfte erteilt gern Professor Dr. med. Jürgen Nieder,
Tel. 0391/ 67 –17320/ - 17356, Uni-Frauenklinik Magdeburg,
e-mail: juergen.nieder@medizin.uni-magdeburg.de
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