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Vom Tumorzentrum Magdeburg/Sachsen-Anhalt wird im Rahmen des Studienangebotes \"Studieren ab 50\" ein Vorlesungszyklus organisiert, der Informationen zur Krebsentstehung allgemein sowie zu Untersuchungs- und Behandlungsmöglichkeiten einzelner Krebserkrankungen vermittelt. Das Thema der nächsten Vorlesung am Mittwoch, dem 22. Januar 2003, wird der Prostatakrebs sein. Referent ist Prof. Dr. Ernst Peter Allhoff, Direktor der Urologischen Universitätsklinik Magdeburg.
Jährlich erkranken in Deutschland etwa 31 500 Männer an Prostatakrebs, und somit ist er die häufigste Krebserkrankung des Mannes geworden. Das Tückische ist, in frühen Stadien macht diese Erkrankung keine Beschwerden, aber gerade in frühen Stadien ist die Erkrankung in bis zu 90 Prozent heilbar. Deshalb steht Vorsorge vor Nachsorge, das heißt, jeder Mann ab 45 Jahren sollte einmal jährlich zur Vorsorgeuntersuchung gehen. Aber nur 12 Prozent der Männer tun das.
Können Risikofaktoren benannt werden und welche Vorsorgeuntersuchungen sind wichtig? Welche therapeutischen Möglichkeiten gibt es? Diesen und anderen Fragen widmet sich Professor Allhoff in seiner Vorlesung.
Die Vorlesung findet am 22. Januar um 17.00 Uhr im Hörsaal des Hauses 4 auf dem Gelände des Universitätsklinikums an der Leipziger Straße statt. Die interessierte Öffentlichkeit ist herzlich willkommen. Weitere Auskünfte unter Tel. Nr. 67- 15955 (Geschäftsstelle des Tumorzentrums).
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