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Zu ihrer jährlichen Fortbildungsveranstaltung treffen sich am Mittwoch, dem 21. Mai 2003, auf Einladung des Zentrums für Kinderheilkunde der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg Kinderkrankenschwestern aus den Krankenhäusern der Region.
Die Betreuung der jüngsten Patienten stellt besondere Anforderungen an die Mitarbeiter der Kinderklinik. So gibt es bestimmte Erkrankungen, die beispielsweise nur bei Früh- oder Neugeborenen auftreten. Außerdem ist zu berücksichtigen, dass Kinder immer entsprechend ihres Entwicklungsstadiums psychisch und physisch betreut werden müssen. Kleine Patienten bedürfen auch einer umfassenderen Beobachtung, da sie ihren gesundheitlichen Zustand noch nicht selbst beurteilen können. Im Kleinstkindalter kommt die Schwierigkeit hinzu, dass keine sprachliche Kommunikation möglich ist. Daher bedürfen kranke Kinder einer besonderen altersgerechten Fürsorge, Aufmerksamkeit und Zuwendung. Auch der Krankenhausalltag muss für sie anders gestaltet werden als für Erwachsene.
„Wir bieten einmal jährlich diese Fortbildung an“, erklärt Eva Lieske, Pflegedienstleitung im Zentrum für Kinderheilkunde, „um Kinderkrankenschwestern die Gelegenheit zu geben, sich über medizinische Fortschritte in der Kinderheilkunde zu informieren und auch untereinander auszutauschen.“ In diesem Jahr geht es u.a. um Themen, wie die ambulante Geburt und die Nachbetreuung des Neugeborenen, die Ernährung des Neugeborenen, neue Aspekte in der Kinderonkologie und die Vorstellung des Kinderschlaflabors. Die Veranstaltung findet am 21. Mai 2003 von 10 bis 15 Uhr im Hörsaal der Uni-Kinderklinik Magdeburg an der Wiener Straße statt.
Ansprechpartner für Redaktionen:
Eva Lieske, Pflegedienstleitung des Zentrums für Kinderheilkunde, Tel. 0391/67 17020 und -17348
Prof. Dr. Gerhard Jorch, Direktor der Klinik für Allgemeine Pädiatrie und Neonatologie, Tel. 67 17000
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