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  Klinikum der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
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Informationsdienst Wissenschaft - idw

  PMI Nr: 109 / Datum: 16.11.2004

  Feierliche Exmatrikulation am 20. November 2004
 
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Künftige Ärzte werden ins Berufsleben verabschiedet  
 
Im Rahmen einer feierlichen Exmatrikulation werden nach Abschluss ihres Medizinstudiums 54 angehende Ärztinnen und Ärzte am Sonnabend, dem 20. November 2004, ihre Zeugnisse in Empfang nehmen und das ärztliche Gelöbnis sprechen. Hinter den Absolventen liegen sechs anstrengende und sehr erfahrungsreiche Jahre, die ihnen als Rüstzeug für ihren neuen Lebensabschnitt dienen werden. Die Zukunftsaussichten sind gut. In wohl kaum einem anderen Beruf hat sich der Arbeitsmarkt in wenigen Jahren so schnell zugunsten der Berufsanfänger gewandelt. Die Festrede hält der Rechtsmediziner, Prof. Dr. Dieter Krause, Prorektor für Forschung der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. Die musikalische Umrahmung der Veranstaltung wird vom Magdeburger Universitätschor unter der Leitung von Kirchenmusikdirektor Günther Hoff gestaltet.  
 
Zweimal jährlich – im Frühjahr sowie im Herbst – werden an der Medizinischen Fakultät Magdeburg Studierende nach erfolgreichem Abschluss ihrer Prüfungen in ihr künftiges Berufsleben verabschiedet. Zum Wintersemester 2004/05 wurden erneut 193 Studienanfänger immatrikuliert. 40 Prozent der Erstsemester kommen aus Sachsen-Anhalt. Die Anzahl der Studierenden an der Medizinischen Fakultät beträgt derzeit etwa 1 200.  
 
Neben dem Status als Universitätsklinikum der Maximalversorgung im nördlichen Teil Sachsen-Anhalts und mit deutlicher Ausstrahlung auch in die benachbarten Bundesländer wird die Medizinische Fakultät vor allem an der Studentenausbildung und Forschung gemessen. Externe Bewertungen, z.B. auch durch Nachrichtenmagazine, wie der „FOCUS“ und „SPIEGEL“ haben ergeben, dass der Unterricht in Magdeburg besonders intensiv, studentennah und praxisrelevant ist.  
 
Von besonderem Interesse für die Studierenden ist die interdisziplinäre Ausbildung. Besonderer Wert wird auf eine möglichst frühzeitige Einbeziehung der künftigen Ärzte in die Forschungsarbeit der Fakultät gelegt. Durch eine Reihe von Austauschprogrammen mit ausländischen Universitäten besteht auch die Möglichkeit, in Europa, in den USA und Südamerika mehrmonatige Studienaufenthalte zu absolvieren oder dort zu forschen.  
 
Seit der Gründung der Medizinischen Akademie Magdeburg (MAM) am 7. September 1954 werden in Magdeburg Ärzte ausgebildet. Mit der Fusion der drei Magdeburger Hochschulen am 3. Oktober 1993 wurde aus der MAM die Medizinische Fakultät der neu gegründeten Otto-von-Guericke-Universität. Insgesamt wurden seither in den vergangenen fünfzig Jahren in Magdeburg fast fünftausend Ärztinnen und Ärzte (4 965) ausgebildet. Die wissenschaftliche Arbeit führte in dieser Zeit zu 3 458 Promotionen.  
 
Hinweis für Redaktionen:  
Die Festveranstaltung findet am Sonnabend, 20. November 2004, um 10.00 Uhr im Hegel-Gymnasium in Magdeburg, Geißlerstraße 4, statt. Ansprechpartner ist Dr. Wolfgang Ritter, Leiter des Studiendekanates der Medizinischen Fakultät, Tel. (0391) 67 15762.  
 
Foto: Großer Wert wird auf eine möglichst praxisnahe Ausbildung der künftigen Ärzte gelegt.


 

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