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  Klinikum der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
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  PMI Nr: 113 / Datum: 07.12.2004

  Traumzauberbaum möchte Märchenfreunde „verzaubern“
 
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Seit 10 Jahren werden Weihnachtsmärchen von Mitarbeitern in der Kinderklinik aufgeführt  
 
Märchen gehören zur Vorweihnachtszeit genauso wie Stollen und Plätzchen. Und diese Erwartungen haben selbstverständlich auch die Kinder, die in der Adventszeit im Krankenhaus behandelt werden müssen. Dies wissen natürlich die Kinderkrankenschwestern der Magdeburger Uni-Klinik und haben beschlossen, etwas zu unternehmen, dass die ihnen anvertrauten kleinen Patienten ebenfalls eine möglichst stimmungsvolle Zeit bis zum Heiligabend erleben können.  
 
Es ist bereits das zehnte Jahr, in dem Mitarbeiter der Kinderkrebsklinik der Uni Magdeburg für die Klinikweihnachtsfeier ein Märchen einstudieren und an diesem Tag zur Uraufführung bringen. Die kleinen Patienten und ihre Familien erwarten alljährlich mit großer Spannung diese Premiere. Dieses Mal findet die Feier der Kinderkrebsklinik am 9. Dezember 2004 statt. Auf dem Programm steht in diesem Jahr die Geschichte vom „Traumzauberbaum 2“.  
 
„Aber bei dieser einen Aufführung wird es nicht bleiben“, verspricht Kinderkrankenschwester Sybille Schulze, die die Vorbereitungen organisiert und koordiniert. „So wird es am Dienstag, dem 14. Dezember 2004, um 15.00 Uhr im Hörsaal der Uni-Kinderklinik Magdeburg in der Wiener Straße eine öffentliche Aufführung des Märchens geben und wir würden uns natürlich freuen, wenn möglichst viele kleinen und großen Märchenfreunde unserer Einladung folgen würden. Der Eintritt ist kostenlos, aber über eine Spende für neue Kostüme würden wir uns sehr freuen.“  
 
Zur Theaterspielgruppe der Klinik gehören Kinderkrankenschwestern, eine Ärztin und eine Physiotherapeutin. Auch der eigene Nachwuchs wurde einbezogen und für eine Rolle besetzt. Bei der Auswahl des diesjährigen Stückes haben sich die Akteure für den „Traumzauberbaum 2“ von Reinhard Lakomy und Monika Erhardt entschieden. Bei der Aufführung des ersten Teils vor einigen Jahren hatten die Mitwirkenden und die Zuschauer so viel Spaß, dass nun eine Fortsetzung der spannenden Geschichte folgt. So werden die Besucher erfahren, ob der Traumzauberbaum sich den Gefahren, die ihm von den beiden Nachtalben Tarn und Kappe drohen, mit Erfolg widersetzen kann. Beim ersten Mal ist es ja gut ausgegangen, aber wie wird die Geschichte nun enden?  
 
Gespannt sein kann man bei der bevorstehenden Aufführung auch wieder auf die phantasiereich gestalteten Kostüme und Requisiten, die die Mitwirkenden mit großer Sorgfalt und viel Engagement entwerfen, selbst schneidern und zusammentragen. Noch laufen die letzten Proben und alle Mitwirkenden hoffen natürlich, dass bei der bevorstehenden Premiere alles gut „über die Bühne geht“. Das Lampenfieber bei den Akteuren ist jedenfalls schon riesig.  
 
Ansprechpartner für Redaktionen:  
Schwester Sybille Schulze, Klinik für Pädiatrische Hämatologie und Onkologie Tel. 0391/67 17095  
 
Foto:  
Aufführung des Weihnachtsmärchens "Der Regenbogen" in der Uni-Kinderklinik im vergangenen Jahr  


 

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