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Einladung zur Buchlesung am 26. Mai 2004 im Uni-Klinikum in der Cafeteria Mobitz: „Riss im Glück
Mit 24 Jahren hatte Stephan Kulle, Moderator der „heute“-Nachrichten im Morgenmagazin von ARD und ZDF, einen Autounfall. Diagnose: Querschnittslähmung. Heute steht er wieder fest auf beiden Beinen. Eine unglaubliche, bewegende Geschichte, die nicht nur Betroffenen Mut machen kann.
Einblicke in seine persönlichen Erfahrungen vermittelt Stephan Kulle in seinem Buch „Riss im Glück“, das er am Mittwoch, 26. Mai 2004, um 19.00 Uhr im Bistro-Cafeteria Mobitz auf dem Campus des Universitätsklinikums Magdeburg, Leipziger Straße 44, vorstellt. Der Eintritt kostet 8 Euro. Kartenvorverkauf in der Cafeteria (Tel. 0391/67 17830).
Er war 24 und studierte Theologie als das Unfassbare geschah: Nach einem Autounfall war Stephan Kulle querschnittsgelähmt. Neun Wochen lag er 1991 im Koma. Aber er gab nicht auf. Verzweifelt beginnt er zu kämpfen. Schon 14 Monate nach dem Unfall setzte er sein Studium fort. Und er schaffte es sogar im Rollstuhl vor die Kamera als Fernseh-Moderator. Doch es sollten insgesamt zehn Jahre vergehen, bis der junge Mann den Rollstuhl und schließlich auch die letzte Krücke beiseite schieben konnte. Das Buch „Riss im Glick“ ist der bewegende Erfahrungsbericht eines Menschen, der sein Leben nach einem folgenreichen Unfall neu entdeckt hat.
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