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Auszeichnung für beste wissenschaftliche Poster-Präsentation
Auf dem 12. Internationalen Kongress der Europäischen Gesellschaft für endoskopische Chirurgie, der vom 9. bis 12. Juni 2004 in Barcelona stattfand, wurden Privatdozent Dr. med. Matthias Pross und Dr. med. Gerd Nestler von der Klinik für Chirurgie der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg mit dem „Karl Storz Eaes Award“ für die beste Vortrags-Präsentation ausgezeichnet. An dem internationalen Expertentreffen nahmen etwa 1 400 Fachärzte teil.
Die Magdeburger Ärzte erhielten die Anerkennung für ihre Darstellung möglicher ergänzender Verfahren bei minimal-invasiven Operationen (der so genannten „Knopflochchirurgie“) bei der Behandlung von Tumorerkrankungen. Dabei geht es insbesondere um neuartige Verfahren, bei denen das Gewebe der Bauchdecke beim operativen Eingriff weniger belastet wird. Des Weiteren stellten die beiden Wissenschaftler Untersuchungen zur Verhinderung der Gefäßneubildung bei bösartigen Zellen vor.
In den vergangenen Jahren war Oberarzt PD Dr. Matthias Pross bereits mehrfach für seine klinischen Forschungsleistungen ausgezeichnet worden. Dazu gehört zum Beispiel die Verleihung des „Carl-Thiersch-Preises 2002“ der Sächsischen Chirurgenvereinigung. Außerdem erhielt die von ihm geleitete Arbeitsgruppe beim 6. Weltkongress für endoskopische Chirurgie in Rom 1998 als einzige deutsche Klinik einen ersten Preis für das beste Poster und die Auszeichnung für eine Videopräsentation mit dem nur einmal verliehenen Prädikat „besonders hoher wissenschaftlicher Wert“. Auf dem 9. Internationalen Kongress der Europäischen Chirurgie im Jahr 2001 in Maastricht, Niederlande, wurden die Magdeburger Ärzte für ihre Präsentation ebenfalls mit dem 1. Preis geehrt.
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