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  Klinikum der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
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Informationsdienst Wissenschaft - idw

  PMI Nr: 58 / Datum: 30.06.2004

  Magdeburger Cheerleader engagieren sich für kleine Patienten
  Fußballtrikot der deutschen Nationalmannschaft wurde versteigert  
 
Bei der 3. Großen Show der Magdeburger Cheerleader „Guardians Angels“ am 27. Juni 2004 im Elbauenpark trafen sich rund 200 Cheerleader auf der Seebühne, um ihre neuesten Programme zu präsentieren. Die zehn teilnehmenden Gruppen aus drei verschiedenen Städten begeisterten auch in diesem Jahr die zahlreichen Besucher mit ihren ausgefeilten Choreografien aus Sport-, Jazzdance- und Akrobatikelementen. Aus diesem Anlass hatte Organisatorin Jeannie Flierler eine Benefizaktion vorbereitet. Dabei wurde auch ein Trikot der deutschen Fußballnationalmannschaft mit den Unterschriften der Spieler für 80 Euro versteigert. Insgesamt kam an diesem Tag eine Spendensumme von 243 Euro zusammen, die die Cheerleader dem Förderverein „Karl Nißler“ e.V. der Universitätskinderklinik Magdeburg zur Verfügung stellen.  
 
Die rührigen Sportlerinnen hatten bereits im vergangenen Sommer nach ihrer zweiten Show eine Spende an den Förderverein überreicht. Auch zur Adventszeit hatten die Cheerleader der „Guardians Angels“ die kleinen Patienten der Uni-Kinderklinik mit einer riesigen Auswahl an Plüschtieren und Spielzeug überrascht.  
 
„Unser Förderverein ´Karl Nißler` e.V. möchte mit den Spenden Familien mit schweren angeborenen Stoffwechselstörungen helfen. Es handelt sich dabei um Kinder, die unbehandelt schwere geistige Defektzustände erleiden“, erklärt der Vorsitzende des Vereins, Privatdozent Dr. Klaus Mohnike, Oberarzt der Uni-Kinderklinik Magdeburg. Eine spezielle Diät und Zusatzstoffe erlauben, dass diese Kinder sich regelrecht geistig und körperlich entwickeln. Für die Kinder und Eltern organisieren wir spezielle Trainingsprogramme, um Ihnen den Umgang mit der lebenslangen Erkrankung zu erleichtern. Leider gibt es für diese Art der Betreuung keine finanzielle Unterstützung der Eltern, wie Fahrtkosten, Zusatzkosten für Spezialnahrung. „Einige Familien sind dringend auf den Kostenzuschuss angewiesen“, so Dr. Mohnike.  


 

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