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  Klinikum der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
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Informationsdienst Wissenschaft - idw

  PMI Nr: 85 / Datum: 04.10.2004

  „Tag der offenen Tür“ in der Uni-Augenklinik am 13. Oktober
 
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Ärzte beraten und informieren „rund um´s Auge“  
 
Mit dem „Tag der offenen Tür“ am Mittwoch, dem 13. Oktober 2004, von 10 bis 13 Uhr, beteiligt sich die Universitätsaugenklinik Magdeburg an der von der Christoffel-Blindenmission e.V. bundesweit organisierten „Woche des Sehens“. Die interessierte Öffentlichkeit ist aus diesem Anlass herzlich eingeladen, sich die moderne Ambulanz nach dem Umzug der Augenklinik in den Neubau, Haus 60 b, auf dem Gelände des Uni-Klinikums Magdeburg an der Leipziger Straße anzuschauen, die verschiedensten Bereiche der Klinik kennenzulernen, zahlreiche interessante Informationsangebote zu nutzen, hochmoderne medizinische Hightech-Geräte zu besichtigen und Videodemonstrationen aus dem OP-Saal zu erleben.  
 
„Mit dem ´Tag der offenen Klinik-Tür` möchten wir vor allem das Bewusstsein in der Bevölkerung zur Vorsorge von Augenerkrankungen stärken und die Scheu vor den verschiedenen Untersuchungsmethoden nehmen“, betont Klinikdirektor Professor Wolfgang Behrens-Baumann. Es besteht daher die Gelegenheit, an diesem Tag spezielle Untersuchungen demonstrieren bzw. selbst durchführen zu lassen, wie Messung des Augendrucks und Prüfung der Sehschärfe. Weiterhin gibt es Vorführungen am Bildschirm-Lesegerät und Sprachausgabe-Gerät, die „Sehschule“ stellt sich vor und vieles mehr steht auf dem Programm. Die Ärzte der Klinik werden natürlich auch gern die Fragen der Besucher „rund um´s Auge“ beantworten. Weitere Informationen zur Uni-Augenklinik im Internet unter http://www.med.uni-magdeburg.de/augenklinik.  
 
Bundespräsident Horst Köhler ist neuer Schirmherr der Woche des Sehens, die bundesweit vom 9. bis 15. Oktober 2004 auf die Bedeutung guten Sehens aufmerksam macht. Er übernimmt dieses Amt von Johannes Rau, der bereits bei der Premiere im Jahr 2002 offiziell die Schirmherrschaft innehatte. Träger der Woche des Sehens sind neun Verbände, Selbsthilfegruppen und international tätige Hilfswerke. Sie setzt sich dafür ein, dass in Deutschland und der "Dritten Welt" die Verhütung und Heilung von Blindheit stärker beachtet wird. Und dass den Mitmenschen, denen die Medizin nicht mehr helfen kann, mit Rücksicht, Einsicht und Hilfe ein gleichberechtigter und barrierefreier Alltag ermöglicht wird.  
 
In ihrem dritten Jahr hat sich die Woche des Sehens neue Ziele gesetzt: So wollen die Augenoptiker Sehtests durchführen und damit eine der größten Sehtest-Aktionen Deutschlands realisieren. Da in Deutschland die Glaukom-Erkrankung die zweithäufigste Erblindungsursache ist, werden die Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft (DOG) und der Berufsverband der Augenärzte (BVA) verstärkt auf die Gefahren einer unentdeckten Glaukom-Erkrankung aufmerksam machen. Bei frühzeitiger Behandlung können die Patienten jedoch vor der Erblindung bewahrt werden. Der Berufsverband ruft daher seine Mitglieder auf, Beratungen sowie Sehnerv-Checks in ihren Augenarztpraxen anzubieten. Außerdem veranstalten Augenkliniken während der Aktionswoche Tage der offenen Tür zum Thema Glaukom.  
 
Näheres zur „Woche des Sehens“ im Internet unter http://www.christoffel-blindenmission.de/.  
 
Ansprechpartner für Redaktionen:  
PD Dr. Christian Vorwerk,  
Oberarzt der Universitätsaugenklinik,  
Tel. 0391/67 13553, -13575  
email: christian.vorwerk@medizin.uni-magdeburg.de  


 

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