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Malen, was man in sich sieht
Zur Eröffnung einer neuen Ausstellung lädt die Klinik für Herz- und Thoraxchirurgie am Mittwoch, dem 9. November 2005, um 15.00 Uhr recht herzlich Patienten, Ärzte, Schwestern und alle Interessierten in die Klinik-Galerie im 1. Obergeschoss (Haus 5b) auf dem Campus des Uni-Klinikums Magdeburg an der Leipziger Straße 44 ein.
Die Besucher erwartet ein interessanter Einblick in das künstlerische Schaffen von Jutta Tönnies. Als Opernsängerin war sie viele Jahre am Theater in Magdeburg tätig. Aus ihrem Kollegenkreis kam die Anregung, sich mit der Malerei zu beschäftigen. Seit Beendigung ihrer beruflichen Tätigkeit hat sie sich verstärkt diesem Genre zugewendet und besuchte mehrere Malkurse. Seit einigen Jahren wird sie nun in einem Malkurs von dem Magdeburger Künstler H. Blum betreut und schätzt an dieser Zusammenarbeit vor allem die Atmosphäre, die ihr ein angenehmes Wohlgefühl vermittelt.
Um ihre künstlerische Tätigkeit zu beschreiben, zitiert Jutta Tönnies gern die folgenden Sätze von Caspar David Friedrich: "Der Maler soll nicht nur malen, was er vor sich sieht, sondern auch, was er in sich sieht. Sieht er also nichts in sich, so unterlasse er auch zu malen, was er vor sich sieht." In ihren Werken kommt dieses Lebensgefühl sehr gut zum Ausdruck. Es sind die leichten Farben und abstrakte phantasievolle Gestaltungsmotive, die ihre Bilder prägen.
In der Galerie Süd, in der "Feuerwache" in Magdeburg und im Bürgerhaus Wolmirstedt hat Jutta Tönnies ihre Werke bereits der Öffentlichkeit vorgestellt. Ihre neue Ausstellung kann bis zum 31. Januar 2006 wochentags von 7.00 bis 15.30 Uhr im Obergeschoss der Klinik für Herz- und Thoraxchirurgie (Haus 5b) des Magdeburger Uni-Klinikums besichtigt werden.
Ansprechpartner für Redaktionen: Ute Eigl, Tel. 67 15443
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