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  Klinikum der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

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Informationsdienst Wissenschaft - idw

  PMI Nr: 121 / Datum: 06.12.2005

  Werkstattgespräch des Magdeburger Forschungsverbundes am 8. Dezember 2005
  Untersuchungen zur Neuropathologie schizophrener Erkrankungen  
 
Zum nächsten Werkstattgespräch lädt der Magdeburger Forschungsverbund - Neurowissenschaften & Immunologie und Molekulare Medizin der Entzündung" am Donnerstag, 8. Dezember 2005, von 15.00 bis 17.00 Uhr im Theoretischen Hörsaal, Haus 28, auf dem Campus des Universitätsklinikums Magdeburg, Leipziger Straße 44, ein.  
 
Auf der Tagesordnung steht die Vorstellung der Partner-Fokus-Gruppe PFG1 unter Leitung von Professor Dr. Bernhard Bogerts mit dem Thema: "Neuropathologie schizophrener Erkrankungen - Übertragung auf Tiermodelle". Beteiligte Einrichtungen an diesem Projekt sind die Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatische Medizin sowie die Institute für Pharmakologie und Toxikologie, Anatomie/Neuroanatomie und Medizinische Neurobiologie.  
 
Der "Magdeburger Forschungsverbund - Neurowissenschaften & Immunologie und Molekulare Medizin der Entzündung" setzt seine Werkstattgespräche fort, die als Podium genutzt werden, um der Öffentlichkeit regelmäßig einzelne Projekte im Rahmen dieses speziellen Förderprogramms vorzustellen und um über neu gewonnene Erkenntnisse und Entwicklungen aktuell zu informieren.  
 
In den letzten Jahren konnten erhebliche Fortschritte in der Erforschung der neuropathologischen Grundlagen schizophrener Psychosen erreicht werden, weshalb Tiermodelle, in denen ähnliche pathologische Veränderungen simuliert werden, zur weiteren Erhellung der Pathomechanismen und zur Erprobung neuer Therapiestrategien entwickelt wurden. In dem von der Partner-Fokus-Gruppe "Schizophrenie" geführten Werkstattgespräch werden neuste neurohistologische Befunde wie Defizite von Produkten krankheitsdisponierender Gene (z.B. Neuregulin) und Befunde zu Glia- und Myelinisierungsmarkern vorgestellt sowie die angewendeten in vivo und in vitro Modelle erläutert.  
 
Zu unseren Werkstattgesprächen sind alle Interessenten herzlich eingeladen. Wir wünschen uns eine lebhafte Teilnahme und einen regen Gedankenaustausch.  
 
Ansprechpartner:  
fachlich:  
Prof. Dr. Bernhard Bogerts,  
Medizinische Fakultät, Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatische Medizin,  
Tel.: 0391/ 67 15 029, Fax: 0391/ 67 15 223, Bernhard.Bogerts@medizin.uni-magdeburg.de  
 
organisatorisch:  
Jörg - Henrik Gerlach,  
Medizinische Fakultät, Referat Forschung, Magdeburger Forschungsverbund,  
Tel.: 0391/ 67 14 490, Fax: 0391/ 67 15 075, Joerg-Henrik.Gerlach@medizin.uni-magdeburg.de  


 

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