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Mehr Augenmerk auf die Gesundheit der Studierenden richten
Der Arbeitskreis für Gesundheitsförderung an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg lädt am Dienstag, 20. Dezember 2005, von 10 Uhr bis 15.30 Uhr, zu einem Workshop ein. Die Veranstaltung findet im Senatssaal auf dem Campus am Universitätsplatz, Gebäude 05, Raum 205, statt. Sie richtet sich an alle an Gesundheitsförderung Interessierten und möchte ein Forum für den Austausch von Erfahrungen auf diesem Gebiet sein.
Auf dem Programm stehen drei Themenschwerpunkte: Zum einen geht es um Gesundheitsförderung unter dem Aspekt der Organisationsentwicklung an der Universität. Im zweiten Teil stehen konkrete Projekte im Mittelpunkt, die derzeit bereits umgesetzt werden. Dabei handelt es sich um Untersuchungen zur Herzkreislaufprävention bei Mitarbeitern mit hoher Berufsbelastung und um die Vorstellung eines Raucherentwöhnungsprogrammes, das vor kurzem an der Medizinischen Fakultät für Mitarbeiter etabliert wurde. Der dritte Schwerpunkt ist auf die Gesundheit der Studierenden gerichtet, die künftig in der Tätigkeit des Arbeitskreises für Gesundheitsförderung auch stärker Berücksichtigung finden soll.
„Reserven sehen wir zum Beispiel in einer stärkeren Betreuung bei psychosozialen Problemen, wie bei der Bewältigung von Prüfungsstress oder zu hohen Arbeitsanforderungen“, informiert der frühere Leiter des Arbeitskreises, Prof. Dr. Jörg Frommer. Es gibt seit einiger Zeit zwar eine entsprechende Psychotherapeutische Beratungsstelle am Studentenwerk, aber dieses Angebot müsse weiter ausgebaut werden.
Ansprechpartner für Redaktionen:
Prof. Dr. Jörg Frommer
Leiter der Abteilung Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
an der Medizinischen Fakultät der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Tel. 0391/67 14200
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