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Über Ursachen und die derzeitigen Behandlungsmöglichkeiten des Sodbrennens informieren beim nächsten Medizinischen Sonntag am 13. März 2005 Klinikdirektor Professor Peter Malfertheiner und Oberarzt Dr. Klaus Mönkemöller von der Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie und Infektiologie der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg.
Sodbrennen kennt fast jeder, häufig als Reaktion auf zu fettes Essen, Alkoholkonsum, Stress oder auch ohne ersichtlichen Zusammenhang. Tritt das unangenehme Brennen im Magen, Brust und Rachen jedoch regelmäßig oder öfter als einmal in der Woche auf, sollte dies Anlass sein, ärztlichen Rat einzuholen. Bei chronischem Sodbrennen (in der Fachsprache Gastroösophageale Refluxerkrankung) schädigt die aggressive Magensäure die empfindlichen Schleimhäute von Speiseröhre und Rachen. Dies kann zu ernsten Erkrankungen, wie beispielsweise schmerzhaften Entzündungen oder zur Entstehung von Tumoren führen. Aber das chronische Leiden ist heutzutage gut behandelbar.
Der 42. Medizinische Sonntag – eine Gemeinschaftsaktion von Volksstimme, Urania und Universitätsklinikum – am 13. März 2005 beginnt um 10.30 Uhr und findet im Uni-Hörsaal 3 (Gebäude 50) in Magdeburg, Große Steinernetischstraße statt. Im Anschluss an die Vorträge besteht die Möglichkeit, Fragen an die Experten zu richten. Der Eintritt ist frei.
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