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Künftig hat die Klinik für Kinderchirurgie des Magdeburger Uni-Klinikums ein neues Domizil. Sowohl der stationäre Bereich als auch die Klinikleitung sind vor kurzem in das Haus 14 eingezogen, in dem zuvor die Augenklinik bis zu ihrem Umzug in den Klinikumsneubau (Haus 60 b) untergebracht war. Mittlerweile sind die Umzugskartons in der Kinderchirurgie wieder ausgepackt und der Stationsbetrieb läuft schon fast wieder normal. „Noch ist die neue Umgebung etwas ungewohnt, aber in den nächsten Wochen werden wir versuchen, dann auch die Wände der Flure und Spielzimmer noch etwas bunter zu gestalten“, kündigt Klinikdirektor Professor Winfried Wagemann an, der hier seit 25 Jahren als Kinderchirurg arbeitet.
In der Klinik für Kinderchirurgie des Magdeburger Uni-Klinikums werden junge Patienten mit angeborenen Fehlbildungen, Tumorerkrankungen und schweren Unfallverletzungen behandelt. Auch Früh- und Neugeborene werden hier diagnostisch und operativ versorgt. Zur Kinderchirurgie gehört ebenfalls die Akutversorgung von Kindern rund um die Uhr, die notfallmäßig eingewiesen werden und bei denen eine Operation nötig ist. Damit die jungen Patienten der kinderchirurgischen Station während ihres Klinikaufenthaltes kein Heimweh haben, können die Angehörigen, ihre Kinder uneingeschränkt besuchen. Für spezielle Untersuchungen und Behandlungen werden Mütter oder Väter mit aufgenommen. Das ist vor allem für die Familien von großem Vorteil, die nicht aus Magdeburg oder der näheren Umgebung kommen. Die Klinik ist die einzige kinderchirurgische Einrichtung im nördlichen Sachsen-Anhalt. Die Kinderchirurgische Ambulanz ist künftig weiterhin im Haus 60 auf dem Campus des Uni-Klinikums an der Leipziger Straße zu erreichen.
Bei Rückfragen: Kliniksekretariat Tel. 0391/67 15513/-17
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