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Gemeinsames 6. Schmerztherapie-Praxisseminar am 13. April 2005
Beim nächsten Schmerztherapie-Praxisseminar, zu dem die Deutsche Gesellschaft für Schmerztherapie e.V. gemeinsam mit der Schmerzambulanz und dem Anatomischen Institut des Universitätsklinikums Magdeburg am 13. April 2005 einlädt, geht es um das orofasciale Schmerzsyndrom. Hierbei handelt es sich um spezifische Beschwerden im Bereich von Gesicht, Nase, Ohren oder Kiefergelenk, die sich durchaus auch über den gesamten Gesichtsbereich erstrecken können.
„Dieses Syndrom kommt relativ häufig vor“, berichtet Oberarzt Dr. Dieter Hoffmeyer, Leiter der Schmerzambulanz des Uni-Klinikums. Etwa 5 bis 10 Prozent der Bevölkerung in der Bundesrepublik leiden an dieser Erkrankung, meist sind Frauen davon betroffen. „Die Ursachen und Symptome können dabei sehr vielgestaltig sein“, weiß Dr. Hoffmeyer aus seiner klinischen Tätigkeit zu berichten. Daher sei eine genaue Diagnostik unerlässlich.
Dieses gemeinsame Schmerztherapie-Praxisseminar findet bereits zum sechsten Mal statt und wird halbjährlich durchgeführt. Anliegen des Expertentreffens, zu dem Ärzte aus niedergelassenen Praxen und Krankenhäusern sowie Physiotherapeuten eingeladen werden, ist es, spezielle Krankheitsbilder bei chronischen Schmerzen und aktuelle Behandlungsmöglichkeiten vorzustellen.
Hinweis für Redaktionen:
Das 6. Schmerztherapie-Praxisseminar wird am Mittwoch, 13. April 2005, von 16.00 bis 19.30 Uhr im Demonstrationshörsaal (Haus 28) auf dem Campus des Universitätsklinikums Magdeburg, Leipziger Str. 44, durchgeführt.
Ansprechpartner bei Rückfragen:
OA Dr. Dieter Hoffmeyer,
Tel. 67 13350 /-20
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