|
Fortbildungsveranstaltung am 14. September 2005 zur Behandlung von Schilddrüsenerkrankungen
Die Radiojodtherapie ist der Einsatz von radioaktivem Jod zur Behandlung von Schilddrüsenerkrankungen, die mit einer Überfunktion einhergehen. Die ersten Behandlungen erfolgten bereits vor etwa 65 Jahren. Damit liegen ausreichende Erfahrungen für diese Therapiemodalität vor. Besonders effektiv ist das Verfahren in der Behandlung von autonomen Schilddrüsenerkrankungen. Hier können Therapieerfolge von über 90 Prozent bei der einmaligen Anwendung erzielt werden. Voraussetzung für solche Therapieerfolge ist allerdings eine gute Vorbereitung des Patienten für diese Behandlung. Dies betrifft vor allem die Einnahme von Schilddrüsenmedikamenten.
Wann die Behandlungsmethode eingesetzt wird und wie Patienten optimal für die Radiojodtherapie vorbereitet werden sind ebenso wie die Nachsorge der Patienten Grundthemen einer Fortbildungsveranstaltung am Mittwoch, dem 14. September 2005, die von der Klinik für Endokrinologie und der Klinik für Nuklearmedizin der Otto-von-Guericke-Universität gemeinsam mit der Radiologischen Praxis Magdeburg-Sudenburg ausgerichtet wird. Sie findet um 18.00 Uhr im Theoretischen Hörsaal (Haus 28) des Universitätsklinikums am Hauptstandort Leipziger Straße 44 statt. Sie richtet sich vor allem an die ärztlichen Kollegen, die vorrangig Patienten mit Schilddrüsenerkrankungen betreuen.
Ansprechpartner für Redaktionen:
OA Dr. Rainer Steinke
komm. Direktor der Klinik für Nuklearmedizin
Tel. 0391/67 13005
e-mail: rainer.steinke@medizin.uni-magdeburg.de
|