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Die Parkinson-Krankheit ist eine der häufigsten Hirnerkrankungen im höheren Lebensalter. Beim bevorstehenden 1. Magdeburger Parkinsontag werden Neurowissenschaftler des Universitätsklinikums über Krankheitsursachen informieren und über aktuelle Erkenntnisse der Parkinsonforschung. Vorgestellt werden auch neueste Verfahren zur Früherkennung und Therapie dieser Erkrankung.
Zum 1. Magdeburger Parkinsontag lädt am Sonnabend, dem 2. Dezember 2006, von 9.30 Uhr bis 16.00 Uhr die Universitätsklinik für Neurologie II ein. Veranstaltungsort ist der Theoretische Hörsaal, Haus 28, auf dem Gelände des Universitätsklinikums Magdeburg, Leipziger Straße 44. Angesprochen sind Patienten, Angehörige und die interessierte Öffentlichkeit aber auch Ärzte. Der Eintritt ist kostenlos.
In Vorträgen und Präsentationen soll den Besuchern gezeigt werden, wie z.B. Hirnveränderungen beim Parkinson sichtbar gemacht werden oder wie ein Hirnschrittmacher funktioniert. Auch informieren die Selbsthilfegruppen über Ihre Arbeit und spezielle Angebote für Parkinsonpatienten. Patienten und Angehörigen werden die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch miteinander haben und können die Experten aus Klinik und Wissenschaft vor Ort befragen.
Die Parkinson-Krankheit gehört zu den neurologischen Erkrankungen, die der Wissenschaft noch viele Rätsel aufgeben. Die Ursache für diese Erkrankung ist der Untergang einer speziellen Gruppe von Nervenzellen. Wie es allerdings dazu kommt, ist weitgehend unbekannt. Auch von der Möglichkeit der Heilung ist die Forschung noch weit entfernt. Die Krankheit verläuft langsam fortschreitend. Wesentliche Fortschritte konnten allerdings in den vergangenen Jahren in der medikamentösen und neurochirurgischen Behandlung erzielt werden, über die sich Interessierte an diesem Tag ausführlich informieren können.
Ansprechpartnerin für Rückfragen:
Ögelin Düzel-Candan, Universitätsklinik für Neurologie II
Tel.: 0391 / 67-13429
Oegelin.Duezel-Candan@Medizin.Uni-Magdeburg.DE
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