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  Medizinische Fakultät der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
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Informationsdienst Wissenschaft - idw

  PMI Nr: 31 / Datum: 14.03.2006

  50. Medizinischer Sonntag am 26. März 2006: "Warum tun mir immer die Knochen weh?"
 
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Beim nächsten Medizinischen Sonntag am 26. März 2006 werden die beiden Experten im Podium, Klinikdirektor Professor Stephan Winckler und Oberarzt Dr. Stefan Piatek von der Universitätsklinik für Unfallchirurgie Magdeburg, in ihren Vorträgen über Risiken für Knochenfrakturen und deren Behandlungsmöglichkeiten informieren aber auch Empfehlungen zur Vermeidung von Knochenbrüchen im Alter geben.  
 
Einen wichtigen Teil nimmt bei dieser Thematik die Osteoporose ein. Bis etwa zum 40. Lebensjahr nimmt die Knochenmasse des Menschen zu. Dann werden, ausgehend von dieser maximalen Knochenmasse, bis etwa ein Prozent jährlich wieder abgebaut. Faktoren, die diesen natürlichen Knochenabbau steigern, führen zur Entwicklung einer Osteoporose. Hier ist der Effekt von verminderter Knochendichte einerseits und erhöhter Sturzgefahr im höheren Lebensalter andererseits ausschlaggebend für die Zunahme des Knochenbruchrisikos. Die Referenten werden umfassend Auskunft geben über die Behandlung im Alter häufig auftretender Knochenbrüche und auch auf die Möglichkeiten der anschließenden Rehabilitation eingehen. Jährlich stürzen etwa 30 Prozent der über 65-jährigen, beziehungsweise bis 60 Prozent der über 80-jährigen Menschen in der Bundesrepublik.  
 
Der 50. Medizinische Sonntag findet am 26. März 2006 um 10.30 Uhr in Magdeburg im Uni-Hörsaal 3, Große Steinernetischstraße (Gebäude 50) statt. Nach den Vorträgen besteht die Möglichkeit zur Diskussion. Der Eintritt ist frei.  
 
Seit dem Juni 2000 wird diese gemeinsame Veranstaltungsreihe von Urania, Volksstimme und Universitätsklinikum in Anlehnung an die frühere Tradition der "Medizinischen Sonntage" in Magdeburg, die 1959 erstmals ins Leben gerufen wurde, weitergeführt. Die regelmäßigen Veranstaltungen - mittlerweile sind es 50 - mit jeweils zwei Experten erfreuen sich nach wie vor eines anhaltend großen Besucherinteresses und möchten auch künftig ein Forum sein, um die Öffentlichkeit umfassend und anschaulich über Gesundheitsthemen zu informieren, neue Untersuchungs- und Behandlungsmethoden vorzustellen und Einblicke in aktuelle Forschungsprojekte zu vermitteln.  


 

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