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Nach der gestrigen Urabstimmung der Ärzte an der Medizinischen Fakultät der Otto-von-Guericke-Universität wird auch in Magdeburg am Universitätsklinikum am Dienstag, 21. März 2006, in der Zeit von 8.00 bis 12.00 Uhr gestreikt.
Zwischen dem Rektor der Magdeburger Otto-von-Guericke-Universität, dem Klinikumsvorstand und dem Marburger Bund wurde heute, am 15. März 2006, eine Notdienstvereinbarung unterzeichnet, wonach die für die Bevölkerung erforderlichen Dienstleistungen während des Streiks sichergestellt werden. Das bedeutet, dass die Versorgung von Patienten, die dringend einer ambulanten oder stationären Behandlung bedürfen, in dieser Zeit gewährleistet ist.
„Wenn es erforderlich ist, werden Patienten von den Kliniken über ambulante Terminverschiebungen informiert“, erklärt Professor Hans Lippert, Ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums Magdeburg A.ö.R..
In der Notdienstvereinbarung wurde u.a. festgelegt, dass dringlich notwendige Operationen, die sonst mit einer wesentlichen Verschlechterung des Gesundheitszustandes einhergehen, durchgeführt werden. Die fachgerechte Versorgung der Intensivstationen und in der Zentralen Notaufnahme ist ebenfalls gewährleistet. In den Ambulanzen der Kliniken gibt es während des Streiks eine Mindestbesetzung.
Ansprechpartner für Redaktionen:
Prof. Dr. med. Hans Lippert
Ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums Magdeburg A.ö.R.
Tel. 0391/67 –15758, -15500
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