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  Medizinische Fakultät der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

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Informationsdienst Wissenschaft - idw

  PMI Nr: 33 / Datum: 16.03.2006

  Magdeburger Ärzte laden ein zum öffentlichen Darmkrebs-Info-Tag am 25. März 2006
 
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Im Kampf gegen eine "stille" Krankheit ohne Warnzeichen  
 
Fachärzte des Universitätsklinikums Magdeburg möchten den bundesweiten "Darmkrebsmonat" zum Anlass nehmen, um mit einer öffentlichen Informationsveranstaltung am Sonnabend, 25. März 2006, von 10.00 bis ca. 12.00 Uhr im Theoretischen Hörsaal (Haus 28) auf dem Gelände des Universitätsklinikums Magdeburg, Leipziger Straße 44, für mehr Aufmerksamkeit für Früherkennungsangebote zu plädieren, auf Risiken des Darmkrebses aufmerksam zu machen und über moderne Therapiemöglichkeiten zu informieren. Der Eintritt ist frei.  
 
Darmkrebs ist heilbar. Trotzdem sterben jährlich in der Bundesrepublik etwa 30 000 Menschen an den Folgen. Der Grund: Wird die Erkrankung zu spät entdeckt, wird es für eine erfolgreiche Behandlung problematisch. Statistisch gesehen gehört Darmkrebs mit 52 000 Neuerkrankungen pro Jahr zur zweithäufigsten bösartigen Tumorerkrankung. Trotz dieser Tatsachen nehmen jedoch nur etwa 18 Prozent der Männer und 34 Prozent der Frauen regelmäßig das Angebot der Krebsfrüherkennungsprogramme an. Dies ist jedoch die beste Chance, Leben zu retten! Die Sterblichkeit an Darmkrebs könnte um bis zu 70 Prozent verringert werden, wenn die Teilnahme gesteigert würde.  
 
In einer konzertierten Aktion haben daher die Deutsche Krebshilfe, die Deutsche Krebsgesellschaft, die Gastro-Liga, die Stiftung LebensBlicke und die Felix-Burda-Stiftung den dritten Monat im Jahr zum Darmkrebsmonat erklärt und zahlreiche Aktionen zur Aufklärung der Bevölkerung im März initiiert. Bundesweit finden in vielen Städten - wie auch in Magdeburg - aus diesem Anlass Veranstaltungen und Aktionen statt. Weitere Infos unter www.darmkrebsmonat.de.  
 
IM ÜBERBLICK  
 
Vortragsprogramm (Themen/Referenten)  
am Sonnabend, 25. März 2006, 10-12 Uhr,  
Ort: Universitätsklinikum Magdeburg, Leipziger Straße 44,  
Theoretischer Hörsaal, Haus 28  
 
- Wie entsteht der Darmkrebs?  
- Gesunde Ernährung: Jeder kann zur Darmkrebs - Vorsorge beitragen!  
Priv.-Doz. Dr. med. Stefan Kahl  
Oberarzt der Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie und Infektiologie  
 
- Polypen im Dickdarm: Bei der Darmspiegelung erkannt - Gefahr gebannt!  
Priv.-Doz. Dr. med. Ulrich Peitz  
Oberarzt der Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie und Infektiologie,  
 
- Wenn der Darmkrebs doch entstanden ist: Operative Therapie  
Priv.-Doz. Dr. med. Matthias Pross  
Oberarzt der Klinik für Chirurgie  
 
- Chemotherapie - Was bedeutet sie für betroffene Patienten?  
Dr. med. Antal Csepregi  
Oberarzt der Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie und Infektiologie,  
 
Ansprechpartner für Redaktionen:  
Privatdozent Dr. Stefan Kahl  
Oberarzt der Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie und Infektiologie  
Universitätsklinikum Magdeburg  
Tel. 0391/67 13100  
e-mail: stefan.kahl@medizin.uni-magdeburg.de  


 

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