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  Medizinische Fakultät der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
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Informationsdienst Wissenschaft - idw

  PMI Nr: 63 / Datum: 26.06.2006

  Haustarifverhandlungen für die Uniklinika Halle und Magdeburg scheitern durch ver.di
  Gemeinsame Pressemitteilung der Universitätsklinika Magdeburg  
Halle A.ö.R.  
 
Am 22. Juni 2006 fand in Magdeburg die vierte Runde der Tarifverhandlungen der Gewerkschaft ver.di mit den Universitätsklinika Halle und Magdeburg A.ö.R statt. Die Arbeitgeber legten ein Angebot vor.  
 
Durch den angestrebten Abschluss eines spezifischen Haustarifvertrages soll die langfristige wirtschaftliche Sicherung der beiden Universitätsklinika in Sachsen-Anhalt und der vorhandenen Arbeitsplätze der jeweils größten Arbeitgeber in den Städten Halle und Magdeburg erreicht werden.  
 
Kernpunkte des Angebotes seitens der Arbeitgeber sind weitreichende Besitzstandswahrungen verbunden mit Beschäftigungssicherung.  
 
Dies beinhaltet die Einführung leistungs- und erfolgsabhängiger Vergütungsbestandteile sowie die Gewährung von Altersversorgung und vermögenswirksamen Leistungen.  
 
Obwohl sich die Arbeitgeber in allen Punkten verhandlungsbereit gezeigt haben, beharrte ver.di auf einer unveränderten Übernahme des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst der Länder und war zu keinem Zeitpunkt zu Sachdiskussionen bezüglich des vorgelegten Angebotes bereit.  
 
Die Arbeitgeber wollen die Verhandlungen unbedingt fortsetzen, wenngleich ver.di in den frühen Abendstunden des Verhandlungstages diese für gescheitert erklärt hat.  
 
Ansprechpartner für Redaktionen:  
Veronika Rätzel, kommissarische Kaufmännische Direktorin des Universitätsklinikums Magdeburg A.ö.R. (Tel. 0391/ 67 15900)  
 
 


 

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