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  Medizinische Fakultät der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
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Informationsdienst Wissenschaft - idw

  PMI Nr: 70 / Datum: 11.07.2006

  Selbsthilfegruppe für Angehörige Demenzkranker trifft sich am 17. Juli 2006
 
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Gespräche helfen, schwierige Situationen zu meistern  
 
Das nächste Treffen der Selbsthilfegruppe für Angehörige Demenzkranker findet am Montag, 17. Juli 2006, um 16.00 Uhr in den Räumlichkeiten der KOBES (Kontakt- & Beratungsstelle für Selbsthilfegruppen), Breiter Weg 251, 39104 Magdeburg statt. Es geht dieses Mal um den Umgang mit Demenzkranken. In diesem Zusammenhang wird auch die Filmdokumentation "Bleib bei mir, wenn es dunkel wird!" gezeigt.  
 
Angehörige demenzkranker Menschen kennen die große psychische Belastung, die diese Krankheit mit sich bringt. Das Zusammenleben mit einem Angehörigen, der an Morbus Alzheimer oder an einer anderen Demenz erkrankt ist, beeinträchtigt sehr häufig die Partnerschaft und Familie. Außenstehende können sich kaum vorstellen, wie anstrengend und nervenbelastend dies mitunter sein kann. Oft müssen neue Aufgaben übernommen werden, die früher der Partner erledigt hat, der Demenzkranke ist vielleicht ängstlich oder abwehrend, unruhig und verändert sich. Spannungen und Konflikte bleiben nicht aus. Die Angehörigen fühlen sich zunehmend überfordert und erschöpft. Um so wichtiger ist es, eine Möglichkeit zu finden, um diese alltäglichen Probleme und auch Wünsche mit jemandem offen besprechen zu können.  
 
Weitere Auskünfte und Informationen erteilt gern Dipl. Sozialpädagogin Silke Hoffmann (Tel.: 0391/67 14254 - Uniklinik).  
 
Ansprechpartner für Redaktionen:  
Dipl. Soz. Päd. Silke Hoffmann, Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatische Medizin der Universität Magdeburg, Tel. 0391/67 14254, - 15029.  


 

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