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  Medizinische Fakultät der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

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Informationsdienst Wissenschaft - idw

  PMI Nr: 89 / Datum: 12.09.2006

  Teddy-OP öffnet am 24. September wieder seine Pforten für kleine Plüschpatienten
 
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Am 24. September 2006 öffnet die Kinderchirurgie von 10.00 bis 13.00 Uhr im Haus 14 auf dem Gelände des Universitätsklinikums Magdeburg in der Leipziger Straße 44 wieder ihre Türen für kleine plüschige Patienten.  
 
Am diesjährigen "Tag des Kinderkrankenhauses" können kleine und große Kinder mit ihren kranken Puppen, Teddy`s und anderen Kuscheltieren den Teddy-OP besuchen und kräftig bei der Behandlung ihrer Lieblinge mithelfen. Ärzte und Schwestern der Kinderchirurgie werden den kleinen Besitzern den Ablauf bei einer Operation erklären und auch darüber informieren, welche Untersuchungen durchgeführt werden, bevor eine ärztliche Behandlung erfolgt.  
 
Die kleinen und großen Besucher sind ebenfalls herzlich eingeladen, sich auf der kinderchirurgischen Station umzuschauen, um so mögliche Ängste vor einer eventuell nötigen stationären Behandlung zu nehmen.  
 
In der Universitätsklinik wird das gesamte Spektrum der Kinderchirurgie geboten. Hierfür stehen speziell ausgebildete Kinderchirurgen zur Verfügung. Dabei wird sowohl die Diagnostik als auch die Therapie kindgerecht und spezialisiert durchgeführt. Die Betreuung der kleinen Patienten erfolgt durch ausgebildete Kinderkrankenschwestern auf der kinderchirurgischen Station. Mütter und Väter können ihre Kinder uneingeschränkt besuchen und versorgen. Für spezielle kinderchirurgische Indikationen kann ein Elternteil mit aufgenommen werden  
 
DER ARBEITSBEREICH KINDERCHIRURGIE IM PORTRÄT:  
 
Im Arbeitsbereich Kinderchirurgie des Magdeburger Uni-Klinikums werden Patienten ambulant und stationär behandelt. Zur stationären Versorgung gehört die diagnostische und operative Versorgung von Früh-, Neugeborenen sowie Säuglingen mit angeborenen Anomalien in enger Zusammenarbeit mit der Kinderklinik und der Universitätsfrauenklinik.  
 
Die Akutversorgung von Kindern, die notfallmäßig eingewiesen werden und bei denen eine Operation nötig ist, stellt einen Schwerpunkt der täglichen Arbeit dar. Des Weiteren werden Kinder mit speziellen angeborenen oder erworbenen chirurgisch-relevanten Erkrankungen behandelt. Hierzu zählen auch die Operationen von Tumoren und bösartigen Neubildungen im Kindesalter, die hochspezialisierte operative und konservative kindertraumatologische Versorgung einschließlich der Behandlung von Brandverletzten und die LASER-Behandlung von Hämangiomen und Lymphangiomen.  
 
Im kinderchirurgischen Arbeitsbereich werden ebenso arthroskopische Untersuchungen der Gelenke sowie Implantationen von Peritoneal-Dialyse-Kathetern und Portsystemen vorgenommen. Die ambulante Versorgung wird durch die Kinderchirurgische Spezialsprechstunde sichergestellt, die die Diagnostik und z. T. auch die ambulante Operation bei einigen kinderchirurgischen Erkrankungen, z.B. Phimose organisiert.  
 
Kinderendoskopische Untersuchungen und endoskopisch therapeutische Maßnahmen können in einigen Fällen eine Operation ersparen. Bei der Behandlung der Kinder wird darauf geachtet, dass die Diagnostik und die Therapie kindgerecht ist.  
 
Die Möglichkeit, soweit es krankheitsbedingt möglich ist, sich im Spielzimmer abzulenken ist genauso wichtig wie die Möglichkeit der Beschulung durch Pädagogen bei längerem stationären Aufenthalt.  
 
Im Internet unter http://www.med.uni-magdeburg.de/fme/zchi/kchk/.  
 
Foto:  
Kinderchirurgin Dr. Anja Jaekel (li.) und ihre Assistentinnen werden sich beim "Tag des Kinderkrankenhauses" in der Teddy-Klinik um die kranken Plüschpatienten kümmern.  


 

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