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  Medizinische Fakultät der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
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Informationsdienst Wissenschaft - idw

  PMI Nr: 91 / Datum: 14.09.2006

  Neuerscheinung: "Frühgeborene - Rat und Hilfe für betroffene Eltern"
 
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In Deutschland kommen jährlich etwa 50 000 der 700 000 Neugeborenen zu früh auf die Welt. Oft ist eine Frühgeburt für die Eltern völlig unerwartet und sie stehen der Situation unvorbereitet gegenüber. Die Frühchen müssen nach der Geburt mehrere Wochen im Krankenhaus behandelt werden. Diese Zeit ist sehr anstrengend für die Kinder und ebenso für die Eltern.  
 
Das vor kurzem im Urania-Verlag erschienene Buch "Frühgeborene - Rat und Hilfe für betroffene Eltern" gibt Angehörigen einfühlsam eine Hilfestellung in ihrer Angst und Sorge um ihr Baby. Der Autor, Prof. Dr. Gerhard Jorch, erklärt verständlich und übersichtlich, was sie auf einer neonatologischen Station erwartet, mit welchen Schwierigkeiten das Frühgeborene zu kämpfen hat und welche medizinischen Maßnahmen unternommen werden. Zart, klein und hilflos haben Frühchen einen schweren Start ins Leben, aber über 95 Prozent von ihnen werden ohne schwerwiegende Komplikationen und mit guten Zukunftsaussichten nach Hause entlassen. Der Autor des Buches, Professor Gerhard Jorch ist Direktor der Universitätskinderklinik Magdeburg und behandelt seit über 30 Jahren Frühgeborene. Die meisten der eindrucksvollen Fotos in diesem Ratgeber wurden von Mechthild Gold, der Fotografin der Universitätsfrauenklinik Magdeburg, aufgenommen.  
 
Professor Jorch hat angekündigt, dass für mindestens ein Jahr lang jedes neue Frühchenelternpaar des Perinatalzentrums Magdeburg ein Exemplar dieses Ratgebers erhalten wird.  


 

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