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Weltweit ist Darmkrebs die dritthäufigste Krebserkrankung. In Deutschland erkranken rund 70 000 Menschen jährlich neu daran. Trotz dieser Tatsachen nehmen noch immer zu wenige Menschen ihre Chance wahr, sich an der Darmkrebsvorsorge zu beteiligen. Dabei bietet bei kaum einer anderen Krebsart die Früherkennung derart große Chancen einer erfolgreichen Behandlung.
Moderne Stuhltests, Koloskopien und gesunder Lebensstil sind hierbei die wichtigsten Bausteine. Obwohl Vorsorge-Untersuchungen lebenswichtig sind, lassen jedoch nur wenige Menschen, die zum Beispiel aufgrund ihres Lebensalters Anspruch auf eine Darmspiegelung hätten, diese tatsächlich machen.
In der Öffentlichkeit verstärkt das Bewusstsein vor allem auf die Prävention zu richten, ist das Anliegen zahlreicher Aufklärungsaktionen und Veranstaltungen, mit denen sich Ärzte und Einrichtungen bundesweit im März am Darmkrebsmonat beteiligen.
Fragen zum Thema Prävention und Früherkennung bei Darmkrebs werden am Dienstag, dem 20. März 2007, in der Zeit von 15 bis 17 Uhr gern die Experten Oberarzt Dr. Klaus E. Mönkemüller, Oberarzt Dr. Andreas Herr und Dr. Helmut Neumann von der Uni-Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie und Infektiologie Magdeburg am Telefon unter der Nummer 0391/67 13152 beantworten.
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