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  Medizinische Fakultät der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Leipziger Straße 44
39120 Magdeburg

Tel.: (0391) 67 15162
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Informationsdienst Wissenschaft - idw

  PMI Nr: 36 / Datum: 27.04.2007

  Das GastroZentrum Magdeburg stellt sich am 9. Mai 2007 vor
  Für eine optimale Betreuung der Patienten bei Verdauungskrankheiten  
 
Erkrankungen des Magens und des Darms haben unterschiedliche Ursachen, vielfältige Symptome und auch einen ganz individuellen Krankheitsverlauf. Mit dem Ziel, die klinische Versorgung für Patienten mit Verdauungskrankheiten noch weiter zu optimieren, wurde das GastroZentrum Magdeburg gegründet. In diesem Kompetenzzentrum für die Behandlung und Erforschung von gastroenterologischen Erkrankungen arbeiten Universitätskliniken und Institute der Medizinischen Fakultät der Otto-von-Guericke-Universität interdisziplinär zusammen.  
 
Am Mittwoch, dem 9. Mai 2007, lädt das GastroZentrum Magdeburg sowohl Fachkollegen aber auch die interessierte Öffentlichkeit recht herzlich ein, um sich vorzustellen. Die Direktoren der beteiligten Kliniken und Institute werden – auch anhand konkreter Beispiele - Auskunft geben über bisherige Erfahrungen, Ergebnisse und Perspektiven. Die Veranstaltung findet um 15.00 Uhr im Theoretischen Hörsaal (Haus 28) auf dem Gelände des Universitätsklinikums Magdeburg, Leipziger Straße 44, statt.  
 
Integriert in dieses Netzwerk sind die Fachgebiete Gastroenterologie und Hepatologie, die Allgemeine Chirurgie, die Pathologie, die Radiologie sowie die Molekularbiologie.  
 
Patienten mit Erkrankungen des gesamten Verdauungstraktes, also der Speiseröhre, des Magens, dem Darm sowie der Leber und Bauchspeicheldrüse werden im GastroZentrum behandelt und betreut. „Gute Voraussetzungen bieten dafür die hochqualifizierte Kompetenz unserer einzelnen Fachbereiche, die enge Kooperation der Spezialisten untereinander sowie eine Geräteausstattung auf höchstem medizinischen Niveau“, berichtet Professor Peter Malfertheiner, Direktor der Uni-Klinik für Gastroenterologie und Hepatologie, der sich sehr engagiert für die Etablierung des GastroZentrums eingesetzt hat. Zur klinischen Praxis gehören zum Beispiel auch regelmäßige Besprechungen, an denen Chirurgen, Gastroenterologen und Radiologen sowie Pathologen und gegebenenfalls weitere Experten teilnehmen.  
 
Ein zweiter Schwerpunkt des GastroZentrums ist die Einbeziehung der Grundlagenforschung in die Aufdeckung der Ursachen und Mechanismen dieser gastroenterologischen Erkrankungen. „Diese enge Vernetzung mit der klinischen Medizin ist unverzichtbar, um wissenschaftliche Exzellenz voranzutreiben“, betont Professor Albert Roessner, Dekan der Medizinischen Fakultät und Direktor des Uni-Institutes für Pathologie.  
 
PROGRAMMABLAUF  
 
15.00 Uhr  
Begrüßung  
Prof. Dr. Roessner, Dekan der Medizinischen Fakultät  
 
Grußworte  
Dr. Welz, Kultusministerium des Landes Sachsen-Anhalt  
Prof. Dr. Pollmann, Rektor der Otto-von-Guericke-Universität  
Dr. Hülsemann, MBA, Ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums  
 
15.30 Uhr  
GastroZentrum – inhaltliche Vernetzung  
Prof. Dr. Malfertheiner  
 
15.45 Uhr  
GastroZentrum – strukturelle Vernetzung in Fakultät und Klinikum  
Pathologie Prof. Dr. Roessner  
Radiologie Prof. Dr. Ricke  
Molekularbiologie Prof. Dr. Hoffmann  
Chirurgie Prof. Dr. Lippert  
Gastroenterologie Prof. Dr. Malfertheiner  


 

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