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Etwa 800 Teilnehmer werden erwartet bei der bevorstehenden 91. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Pathologie, die vom 30. Mai bis 2. Juni 2007 in Magdeburg im Maritim-Hotel stattfinden wird und die gemeinsam mit der 25. Tagung der Deutschen Gesellschaft für Zytologie veranstaltet wird. In Vorträgen und Diskussionsrunden werden Wissenschaftler ihre Untersuchungen zur Erforschung von Ursachen und Behandlungsmethoden bei Krebsleiden, z.B. bei Dickdarmkarzinom und Gebärmutterhalskrebs vorstellen.
„In den Kongressbeiträgen der Magdeburger Ärzte und Wissenschaftler geht es vorrangig um Untersuchungen der Zusammenhänge zwischen Entzündungen und Tumoren im Magen-Darm-Trakt“, informiert Prof. Dr. Albert Roessner, Direktor des Institutes für Pathologie der Otto-von-Guericke-Universität. „Unsere Medizinische Fakultät bietet für diese Forschungsthemen sehr gute Strukturen. Einen wichtigen Stellenwert nimmt dabei das GastroZentrum Magdeburg ein.
In diesem Kompetenzzentrum für die Erforschung und Behandlung von gastroenterologischen Erkrankungen arbeiten Institute und Universitätskliniken, u. a. die Gastroenterologie und Hepatologie, die Chirurgie, die Pathologie, die Radiologie sowie die Molekularbiologie eng zusammen. Neben der klinischen Versorgung von Patienten mit Verdauungskrankheiten richtet sich der zweite Schwerpunkt des GastroZentrums auf die Einbeziehung der Grundlagenforschung in die Aufdeckung der Ursachen und Mechanismen dieser gastroenterologischen Erkrankungen, also des gesamten Magen-Darm-Bereiches. Sehr gute Rahmenbedingungen bietet dafür die enge interdisziplinäre Vernetzung der beteiligten Fachgebiete.
Hinweis für Redaktionen:
Die Deutsche Gesellschaft für Pathologie lädt aus Anlass der 91. Jahrestagung zu einer Pressekonferenz am Dienstag, 29. Mai 2007, 10.00 Uhr, im Haus der Bundespressekonferenz, Raum 1, Schiffbauerdamm 40, in 10117 Berlin ein. Nähere Informationen unter http://www.mwm-vermittlung.de/pathologie2007.html und unter
http://www.mh-hannover.de/institute/pathologie/dgp.
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