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Schicksalsschlag bösartiger Nierentumor und seine Folgen ist das Thema des 59. Medizinischen Sonntags am 17. Juni 2007. Nierentumoren lassen sich, wie andere Tumoren ebenfalls, in gut- und bösartige Tumore unterteilen. Jedoch sind ungefähr 90 Prozent aller Nierentumoren bösartig. Am häufigsten tritt er im 5. und 6. Lebensjahrzehnt auf. Dabei sind Männer doppelt so häufig betroffen wie Frauen. Nur selten sind beide Nieren befallen. Meistens geht der Tumor vom Nierengewebe aus. Es treten aber auch Tumoren an der Oberfläche des Nierenbeckens auf. Das Nierenkarzinom macht erst in einem fortgeschrittenen Stadium Beschwerden. Meistens wird der Tumor als Zufallsbefund bei einer Routineuntersuchung z. B. durch Ultraschall entdeckt. Welche Therapien gibt es heutzutage in der modernen Medizin, wenn diese Diagnose gestellt wird?
Umfassend Auskunft über Untersuchungs- und Behandlungsmöglichkeiten beim bösartigen Nierentumor sowie über den Stand der Forschung auf diesem Gebiet geben beim bevorstehenden 59. Medizinischen Sonntag die beiden Experten Klinikdirektor Prof. Dr. Ernst Peter Allhoff und Privatdozent Dr. Frank Reiher, Leitender Oberarzt der Urologischen Universitätsklinik Magdeburg.
Der Medizinische Sonntag - eine gemeinsame Veranstaltungsreihe von Volksstimme, Urania und Universitätsklinikum - am 17. Juni 2007 beginnt um 10.30 Uhr im Uni-Hörsaal 3, in Magdeburg, Große Steinernetischstraße, Gebäude 50. Alle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen. Nach den Vorträgen besteht die Möglichkeit zur Diskussion. Der Eintritt ist kostenlos.
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