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Um das Thema "Bluthochdruck - Nutzen und Risiken der medikamentösen Therapie" geht es beim nächsten Medizinischen Sonntag am 21. Oktober 2007 in Magdeburg Die Referenten sind Klinikdirektor Prof. Dr. Klaus-Hinrich Neumann und Oberarzt Dr. Jörg Steinbach von der Universitätsklinik für Nieren- und Hochdruckkrankheiten.
Jeder zweite Deutsche über 50 leidet an Bluthochdruck. Folgen einer anhaltenden Hypertonie sind Herzinfarkte, Schlaganfälle, Gefäß- und Organschäden. Die richtige Behandlung bei Bluthochdruck ist jedoch von Patient zu Patient unterschiedlich, vor allem bei der Auswahl geeigneter Medikamente ist dies zu beachten. So hat zum Beispiel das Alter eine große Bedeutung, welche Präparate empfehlenswert sind. Die Medikamente können einzeln oder in Kombination eingesetzt werden. Aber auch der Patient hat eine aktive Rolle. So sind ein gesunder Lebenswandel, regelmäßige Bewegung, bewusste Ernährung wie auch Stressvermeidung wichtige Komponenten, die zur Senkung des Bluthochdrucks beitragen.
Die beiden Experten werden über derzeitige Behandlungsmöglichkeiten bei Bluthochdruck informieren. Sie erklären, wie eine geeignete individuelle Therapieplanung erstellt wird und sie werden auch Ergebnisse neuer Studien zur Wirksamkeit medikamentöser Therapien vorstellen. Nach den Vorträgen besteht die Möglichkeit zur Diskussion.
Der 61. Medizinische Sonntag - eine gemeinsame Veranstaltungsreihe von Volksstimme, Urania und Universitätsklinikum Magdeburg - findet am 21. Oktober 2007 um 10.30 Uhr im Uni-Hörsaal 3 in der Großen Steinernetischstraße (Gebäude 50) statt Der Eintritt ist frei.
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