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  Medizinische Fakultät der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
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Informationsdienst Wissenschaft - idw

  PMI Nr: 31 / Datum: 29.04.2008

  66. Medizinischer Sonntag am 4. Mai 2008: "Achtung Hautkrebs: Die Gefahr erkennen!"
 
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Die Zahl der Hautkrebserkrankungen in Europa und genauso in Deutschland steigt in nach wie vor besorgniserregender Weise von Jahr zu Jahr an. Dieser Problematik widmet sich der nächste Medizinische Sonntag am 4. Mai 2008 mit dem Thema „Achtung Hautkrebs: Die Gefahr erkennen!“. Klinikdirektor Prof. Dr. Harald Gollnick und Oberarzt Dr. Sven Quist von der Universitätsklinik für Dermatologie und Venerologie in Magdeburg werden umfassend Auskunft geben über Ursachen und Risiken für Hautkrebserkrankungen sowie Möglichkeiten der Diagnostik und Behandlung.  
 
Ein Schwerpunkt an diesem Sonntagvormittag widmet sich der staatlichen Hautkrebsvorsorge, die vom Gemeinsamen Bundesausschuss in Abstimmung mit den Kostenträgern ab 1. Juli 2008 als eine Kassenleistung für Patienten ab dem 35. Lebensjahr alle zwei Jahre gewährleistet wird. Das 2-Stufen-Modell der Hautkrebsvorsorgeuntersuchung sieht entweder den direkten Zugang zum Hautarzt oder auch zum Hausarzt oder Allgemeinmedizinischen Internisten vor, der bei Verdacht auf Veränderungen an der Haut dann eine Überweisung zum Hautfacharzt vornehmen muss. Nur dieser alleine entscheidet, welche Behandlungsmethode, ob beobachten, konservativ behandeln oder operieren angezeigt ist.  
 
Die Referenten werden auch ausführlich auf die Vorstufen von Hautkrebs, die Unterscheidung zwischen den Formen von Hellem und Schwarzem Hautkrebs, dem Problem der Feldkanzerisierung, dem Hautschutz durch Prävention mittels Lichtschutzfaktoren, Hut, Sonnenbrille, UV-Kleidung und anderes mehr eingehen.  
 
Der 66. Medizinische Sonntag – eine gemeinsame Veranstaltungsreihe von Volksstimme, Urania und Universitätsklinikum – beginnt um 10.30 Uhr und findet seit Anfang dieses Jahres immer im Uni-Hörsaal 1, Gebäude 26 (Nähe Uni-Bibliothek) in der Pfälzer Straße statt. Nach den Vorträgen besteht die Möglichkeit zur Diskussion. Der Eintritt ist frei.  


 

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