David Dettbarn
David Dettbarn ist seit September 2022 im Bereich Marketing, Kommunikation und Medien der neue Teamleiter im Medienservice. In einem kurzen Interview erzählt er, welche Aufgaben und Herausforderungen künftig auf den 39-Jährigen zukommen werden.
Seit wann arbeiten Sie an der UMMD und in welchem Bereich?
Ich habe im März 2020 als Content-Manager im Bereich Marketing, Kommunikation und Medien (MKM) angefangen und dort vorrangig Videos produziert, die Website bearbeitet, Aufgaben im Grafik Design übernommen und die verschiedenen Social-Media Accounts gepflegt. Ab September 2022 werde ich die Leitung im Team Medienservice übernehmen und freue mich auf die neue Aufgabe.
Was haben Sie vor der Arbeit in der UMMD gemacht?
Ich komme ursprünglich aus Rathenow in Brandenburg und bin aufgrund der Liebe nach Magdeburg gekommen. Vor meiner Arbeit in der UMMD habe ich sieben Jahre als Video- und Onlineredakteur für die VMG Mediengruppe Magdeburg (radio SAW/Rockland.fm) gearbeitet.
Foto: David Dettbarn, Teamleiter im Medienservice.
Fotograf: Sven Denning
Warum haben Sie sich genau für diese neue Stelle entschieden?
Als Content-Manager und der damit verbundenen Videoproduktion habe ich schon länger Kontakt zu unseren Medientechnikern auf dem Campus. Diese übernehmen vorrangig Videoprojekte für die interne Kommunikation und wir als Redaktionsteam produzieren Videos für die interne als auch externe Kommunikation. Durch die Zusammenarbeit haben wir viele Schnittstellen festgestellt, die man mit der neuen Stelle noch stärken und besser verknüpfen kann. Der digitale Bereich ändert sich stetig. Dies muss auch an die Vorgänge angepasst werden und interne Prozesse optimiert werden.
Welche Aufgaben werden Sie in Ihrer neuen Funktion als Teamleiter übernehmen?
Ich werde das Team Medienservice leiten und für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und die Verantwortung übernehmen. Eine weitere große Aufgabe ist die Hörsaal- und Seminarraumbetreuung. Aufgrund der zunehmenden digitalen Lehre haben wir auch einige Hörsäle mit hybrider Ausstattung. Ich prüfe dann im Vorfeld jeder Veranstaltung, ob die Technik funktioniert und führe die Lehrenden im Vorfeld in die Technik ein. Mir ist es wichtig, bei regelmäßigen Veranstaltungen die Lehrenden so vorzubereiten, dass sie leicht mit der Technik zurechtkommen und ihre Veranstaltung starten können. Bei Problemen bin ich stets vor Ort. Nach wie vor werde ich auch Videos produzieren.
Auf welche Herausforderungen freuen Sie sich?
Ich freue mich auf die Personalverantwortung, aber auch auf die Optimierungen der Technik.
Haben Sie einen Wunsch an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter?
Auf dem Campus bemerkt man teilweise eine unterschiedliche Stimmung. Teams, die bereits länger zusammenarbeiten, sind oft zugänglicher während eines Videodrehs und offen bei unseren Anfragen. Ich wünsche mir von den anderen Mitarbeitenden auch Offenheit gegenüber unserer Videodrehs. Wir würden die Mitwirkenden niemals in einem schlechten Licht darstellen und sind während des Drehs diskret im Hintergrund ohne den Alltag in der Forschung, Lehre und Krankenversorgung zu stören.
Ihr Job in drei Worten?
Mädchen für alles. Aber dies ist nicht negativ gemeint. Ich mag und brauche die Abwechslung auf Arbeit und muss mich immer auf neue Projekte und Aufgaben einstellen. Ich mache gerne etwas im Büro, bin aber auch gerne auf dem Campus unterwegs.
Was waren schöne und prägnante Erlebnisse Ihrer bisherigen Tätigkeit?
Ich werde mich wohl immer an meine erste Herz-OP, die ich gefilmt habe, erinnern. Es ist wirklich etwas anderes, ein menschliches Herz nur auf dem Bildschirm zu sehen oder in echt. Weiterhin freue ich mich immer, wenn unser Team für die Arbeit ein positives Feedback erhält. Diese Wertschätzung ist auch wichtig. Viele Leute haben uns vorher nicht auf dem Schirm und sagen beispielweise nach dem fertigen Video, wie toll sie es finden und empfehlen uns weiter. Das sind die besonders schönen Momente.
Arbeit ist nur das halbe Leben. Was machen Sie gerne in Ihrer Freizeit?
Für die Stiftung Begegnungsstätte Gollwitz engagiere ich mich bereits seit acht Jahren in der Anleitung Jugendlicher für medienpädagogische Projekte und vermittle Kenntnisse im Umgang mit Kamera-, Ton- und Schnitttechnik. Ansonsten fahre ich sehr gerne Simson, schraube dort rum und bin in einem Simson-Verein. Weiterhin findet man mich in meinem Garten oder in meinem großen Holzwerken-Keller, um etwas Handwerkliches zu machen. Das ist mein Ausgleich zur digitalen Welt auf der Arbeit.
Vielen Dank für das Interview.
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