Spielbereich in der Kinderchirurgie soll weiter verschönert werden

11.08.2009 -  

kinderchirurgie-Konzert_spendeMit großer Freude konnten kürzlich Ärzte der Kinderchirurgie des Universitätsklinikums von Sängern des Magdeburger Chorensemble Quaia einen Scheck in Höhe von 558,70 Euro in Empfang nehmen. Die Chormitglieder, zumeist Musik- und Medizinstudenten, die die gemeinsame Begeisterung am Gesang von Klassik bis Pop verbindet, hatten Anfang Juli zu einem offiziellen Debüt-Konzert in die St. Petri Kirche eingeladen und die Besucher im Anschluss um eine Spende gebeten. Die Sänger konnten sich nicht nur bei ihrem ersten offiziellen Konzertauftritt über zahlreiche Besucher, sondern auch über eine beachtliche Spendensumme freuen, die sie nun zur weiteren Ausgestaltung des Spielbereiches auf der kinderchirurgischen Station zur Verfügung stellen.

In der Kinderchirurgie des Uniklinikums werden vorrangig junge Patienten mit angeborenen oder erworbenen chirurgisch-relevanten Erkrankungen betreut. Bei der Behandlung wird darauf geachtet, dass die Diagnostik und die Therapie kindgerecht ist. Die Möglichkeit, soweit es krankheitsbedingt möglich ist, sich im Spielzimmer abzulenken, spielt dabei eine große Rolle, da der Aufenthalt in einem Krankenhaus für Kinder auch emotional sehr belastend ist. "Daher bemühen wir uns um eine farbenfrohe Ausgestaltung der Station und auch um eine entsprechende Ausstattung der Räumlichkeiten, damit unsere kleinen Patienten sich trotz ungewohnter Umgebung wohlfühlen können", betont Oberarzt Dr. Hardy Krause, Leiter des Arbeitsbereiches Kinderchirurgie. So hatten zum Beispiel auch die Ärzte, Schwestern und Erzieherinnen selbst kräftig Hand angelegt und Wandbilder gemalt, als die gesamte Station im vergangenen Herbst in die 5. Etage des Klinikumsneubau im Haus 60 b umgezogen war.

FOTO: v.l. Ärzte der Kinderchirurgie Viola von Brocke, Dr. Anja Jaeckel, Dr. Steffen Kroker und Cordula Kliem nahmen gern die Spende von Chorleiter Tilman Schröter und Sebastian Lüss (Medizinstudent und Chormitglied) entgegen.
Foto: Elke Lindner/Uniklinik

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