2. Symposium der Herz-Thoraxchirurgie in Oschersleben

13.11.2019 -  

2. Symposium der Herz-Thoraxchirurgie der Universitätsmedizin Magdeburg in Oschersleben

Magdeburg (UKMD) - Am 14. November 2019 findet in der Burg Oschersleben das zweite Symposium der Herz-Thoraxchirurgie unter der Leitung von Prof. Dr. med. Jens Wippermann, Direktor der Universitätsklinik für Herz- und Thoraxchirurgie Magdeburg statt.

2. Symposium der Herz-Thoraxchirurgie der Universitätsmedizin Magdeburg in OscherslebenZiel der Veranstaltung ist es, die aktuellsten Behandlungsmöglichkeiten  vorzustellen, die notwendig sind, wenn ein operativer Befund am Herzen oder eine Herzschrittmacherkomplikation diagnostiziert wird. Die Referenten werden einen Überblick des operativen Spektrums sowie den minimalinvasiven und individuellen Erneuerungen geben.

Die Veranstaltung fängt um 18:30 Uhr mit einer Begrüßung durch Prof. Wippermann an, der das Wort anschließend an seine Referenten, beide von der Universitätsklinik für Herz- und Thoraxchirurgie Magdeburg, übergibt. Privatdozent Dr. med. Maximilian Scherner hält einen Vortrag zum Thema Moderne Klappenchirurgie: Die Aortenklappe „minimalinvasiv“. Die Aorta oder auch Hauptschlagader ist das zentrale Gefäß im Blutkreislauf. Es kann jedoch zu verschiedenen Erkrankungen der Aorta kommen, die durch Verlust der Elastizität der Gefäßwände entstehen können. Unter diesen Umständen kann die Hauptschlagader ihre Aufgaben nicht mehr problemlos erfüllen. Privatdozent Scherner berichtet in seinem Vortrag über minimalinvasive Eingriffe, die hier zum Einsatz kommen können.

Anschließend wird Oberarzt Dr. Hennig Busk, Universitätsklinik für Herz- und Thoraxchirurgie, zum Thema Schrittmacher-Extraktion: Laser "hoch komplex“ halten. Auf Grund der großen Zahl der implantierten Herzschrittmacher in den letzten Jahrzehnten, die einige Patienten länger als vorgesehen getragen haben, ist die Zahl der Komplikationen gestiegen, unter anderem auf Grund bakterieller Entzündungen. Die Extraktion von Schrittmachern ist ein nicht ungefährlicher Eingriff und bedarf den Einsatz spezifischer Instrumentarien, je nachdem wie lange der Zeitpunkt der Implantation zurückliegt. In den meisten Fällen kommt die Extraktion mit Laser zum Einsatz, die in der Universitätsklinik für Herz-Thoraxchirurgie in Magdeburg zu regulär durchgeführten Eingriffen gehört. Dr. Hennig Busk, ein erfahrener Chirurg, erläutert in seinem Vortrag wie hochkomplex dieser Eingriff sein kann.

Anlage: Einladung

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