Frauen mit chronischen Schmerzen im Unterbauch gesucht

19.11.2019 -  

Die Universitätsmedizin Magdeburg sucht für eine Studie Frauen, die unter andauernden oder wiederkehrenden Schmerzen im Beckenboden- und Unterbauchbereich leiden. Das hiesige Institut für Sozialmedizin und Gesundheitsökonomie geht in Zusammenarbeit mit der Universitätsmedizin Greifswald dem Chronischen Unterbauchschmerzsyndrom (CPPD) auf den Grund. Dieses bezeichnet ein vielfältiges Beschwerdebild. Häufige Krankheitsbilder sind Blasenschmerzen, das Reizdarmsyndrom oder Endometriose. Bei Betroffenen ist das emotionale Wohlbefinden deutlich beeinträchtigt, oftmals treten depressive Verstimmungen auf.

Chronische UnterbauchschmerzenMittels Online-Fragebogen sollen das Beschwerdebild und seine Begleitumstände weiter erforscht werden. Hierbei geht es insbesondere um die Zusammenhänge zwischen körperlichen Symptomen und psychosozialen Aspekten wie etwa die jeweiligen Lebensumstände. Somit sollen Erkenntnisse zu möglichen Ursachen der Erkrankung gewonnen werden, um die Entwicklung von Behandlungsmöglichkeiten und die Verbesserung der Versorgung zu unterstützen.

Die Vertraulichkeit der Angaben wird gemäß den umfangreichen Datenschutzbestimmungen für wissenschaftliche Studien gewährleistet.

Weitere Infos und der Link zum Fragebogen sind zu finden unter: www.ismg.ovgu.de

Ansprechpartnerin:

Dr. Katharina Piontek (Leiterin der Studie)
E-Mail:
Tel.: +49 391 67 - 24 307

Letzte Änderung: 23.01.2020 - Ansprechpartner: Webmaster