Kontroversen in der Uro-Onkologie

27.12.2019 -  

Deutschlands spannendster Kongress in Magdeburg geht im Januar in die achte Runde

Das deutschlandweit sehr gut bekannte interdisziplinäre Symposium „Kontroversen in der Uro–Onkologie“ unter der wissenschaftlichen Leitung des Magdeburger Universitätsprofessors Martin Schostak geht am 10. und 11. Januar 2020 bereits in die 8. Runde.

Besonders renommierte Expertinnen und Experten aus ganz Deutschland, vom wissenschaftlichen Board nach dem Motto „Der beste Redner für jedes Thema“ ausgewählt, referieren in polarisierten Pro- und Contra-Diskussionen zu ihren jeweiligen Standpunkten. Ein Moderator bzw. „Schiedsrichter“ leitet kurz in das Thema ein. Die Referenten bekommen beim Magdeburger Kongress allerdings nur fünf Minuten, um möglichst ohne Umwege ihre fünf stärksten Argumente zu präsentieren. Im Anschluss an die Darstellung der Positionen gibt es eine Podiumsdiskussion auf der Basis von Fallbeispielen.

Dieses kurzweilige, erfrischende Konzept hat in den letzten Jahren zu stetig steigenden Teilnehmerzahlen geführt, so dass „Kontroversen in der Uro-Onkologie“ mittlerweile der größte, nicht von einer Fachgesellschaft veranstaltete Kongress in der deutschen Urologie geworden ist. Es werden für Januar 2020 über 500 Teilnehmer erwartet. Das innovative Konzept bedeutet auch für höchstkarätige Redner eine besondere Konzentration auf das Wesentliche.

Das wissenschaftliche Board besteht neben Prof. Dr. Martin Schostak, Direktor der Klinik für Urologie, Uroonkologie, robotergestützte und fokale Therapie, aus Prof. Dr. Thomas Brunner, Direktor der Klinik für Strahlentherapie sowie Prof. Dr. Florian Seseke, Chefarzt der Klinik für Urologie, Krankenhaus Martha-Maria, Halle-Dölau.

Die 44 Referenten sind Internisten, Urologen, Radiologen, Chirurgen, Onkologen, Pathologen, Nuklearmediziner und Radiologen. Sie werden aktuelle Erkenntnisse zur Diagnostik und Therapie urologischer Tumore vorstellen. Neue schonende Behandlungstechniken z.B. bei Prostatakrebs, Blasenkrens oder Nierenkrebs werden klassischen Therapien gegenübergestellt. Begleitet wird das interdisziplinäre Symposium von einer Industrieausstellung mit über 1.200 qm Ausstellungsfläche im Kongresszentrum Magdeburg.

„Unser Symposium ist inzwischen unter vielen Urologen, Onkologen und Radioonkologen in ganz Deutschland bekannt. Gut 70 Prozent der Teilnehmerinnen und Teilnehmer kommen aus anderen Bundesländern", so Professor Schostak.  In Anerkennung der hohen Qualität der Veranstaltung erhielt das Symposium "Kontroversen in der Uroonkologie" vor kurzem zum zweiten Mal nach 2015 den "OttoAward" der Stadt Magdeburg. Damit ehrt die Landeshauptstadt Organisationen und Personen, die sich um den Kongress- und Tagungsstandort Magdeburg besonders verdient gemacht haben.   

Weitere Informationen zum Fachsymposium unter: http://www.symposium-magdeburg.de/

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