HAWIRA Infobrief 5/2024
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Aktuelle Informationen |
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Vorstellung unserer neuen Mitarbeiterin: Lisa Gerbermann
Hallo liebe Lesende, ich bin Lisa Gerbermann. Aktuell bin ich im letzten Weiterbildungsjahr Allgemeinmedizin in Magdeburg und nun frisch bei der HAWIRA und KOMPAS gestartet. Mein Studium habe ich in Magdeburg absolviert, danach u.a. Erfahrungen in der Geriatrie und Palliativmedizin, aber auch der Pädiatrie gesammelt. Meine beruflichen Interessen gelten außerdem der psychosomatischen Grundversorgung und der Reisemedizin. Im Rahmen der wissenschaftlichen Arbeit der HAWIRA arbeite ich an der neuen Leitlinie zum geriatrischen Assessment in der hausärztlichen Praxis mit. Außerdem freue ich mich, die Lehre und Weiterbildung aktiv und mit frischer Frauenpower mitzugestalten und meine Ideen einzubringen. Auch den Begegnungen mit Ihnen im Rahmen meiner Arbeit blicke ich mit Vorfreude entgegen. Die Gestaltung der Nachwuchsförderung und damit unserer zukünftigen Arbeitswelt gelingt am besten gemeinsam. |
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Vorstellung unseres neuen Mitarbeiters: Thorsten Staack
Ich bin Thorsten Staack und freue mich im HAWIRA-Team zu sein. Ich bringe bereits umfassende medizinische Erfahrung mit, die ich in über zwei Jahrzehnten im Gesundheitswesen gesammelt habe. Mein Medizinstudium habe ich an der Universität "Otto von Guericke" Magdeburg von 1995 bis 2001 absolviert, arbeitete im Anschluss in der Herz- und Thoraxchirurgie an der Universität "Otto von Guericke" Magdeburg und habe im und im Jahr 2012 meinen Facharzt für Herzchirurgie abgeschlossen. Von 2016 bis 2022 leitete ich das ECMO- und Kunstherzprogramm der Universitätsklinik Magdeburg. Meine Zusatzqualifikationen umfassen unter anderem:
Seit Anfang 2023 befinde ich mich in der Facharztweiterbildung für Allgemeinmedizin. Durch meine zusätzlichen Fortbildungen, wie zum Beispiel die psychosomatische Grundversorgung, interaktiver LZ-EKG-Kurs und das Hautkrebs-Screening, kann ich mich mit einem ganzheitlichen medizinischen Ansatz einbringen. |
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Termine/Veranstaltungen |
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Startschuss für die KLAHA2023: 32 Studierende nehmen am Wahlfach teil
In diesem Jahr starten 32 motivierte Studierende in das Wahlfach KLAHA (Klasse Hausärzte (m, w, d)). Zur Auftaktveranstaltung am Mittwoch, den 6. November 2024, hatten die neuen Teilnehmer:innen die Gelegenheit, ihre Mentor:innen kennenzulernen und sich auf das Wahlfach einzustimmen. Die Auftaktveranstaltung bildet den ersten Schritt in ein spannendes Lernumfeld, das den Studierenden sowohl praxisorientierte als auch theoretische Einblicke in verschiedene Disziplinen der Allgemeinmedizin bietet. Wir freuen uns, dass so viele neue Gesichter den Weg zu uns gefunden haben und sind gespannt auf die inspirierenden Gespräche und gemeinsamen Erfahrungen, die vor ihnen liegen. Wir wünschen allen eine erfolgreiche und bereichernde Zeit im Wahlfach KLAHA! |
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Aus - & Weiterbildung |
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Das Wintersemester hat begonnen – spannende Lehrveranstaltungen warten auf uns!
Das Wintersemester ist gestartet, und wir freuen uns auf ein abwechslungsreiches und lehrreiches Semester. Für die Studierenden im ersten Studienjahr bieten wir in diesem Jahr wieder im Rahmen der Berufsfelderkundung spannende Seminare zu den Themen Ambulante Versorgung auf dem Land und in der Stadt an. Die Studierenden werden nicht nur mit den theoretischen Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens vertraut gemacht, sondern setzen dieses Wissen auch direkt in der Praxis um – etwa durch ein Patienteninterview, das einen wichtigen Bestandteil der Lehrveranstaltung darstellt. Ihre Ergebnisse stellen die Studierenden zum Abschluss anhand eines selbst erstellten Posters vor. Ein besonderes Highlight des Semesters ist der Start des neuen Jahrgangs der KLAHA (Klasse Hausärzte (m, w, d)), an dem sich 32 Studierende beteiligen. Sie erwarten spannende Seminare und Hospitationen, die sie in die verschiedenen Facetten der allgemeinmedizinischen Praxis einführen werden. Im Rahmen des Klopfkurses vermitteln wir wir dieses Semester erneut das Thema Impfen. Die Studierenden erlernen auf zwei verschiedene Arten die Technik des Impfens: Während die einen ihre Fertigkeiten im Skillslab im Seminar ausbauen, gehen die anderen als Praxisdetektive in Hausarztpraxen, um dort ihre praktischen Erfahrungen zu sammeln. Für das vierte Studienjahr bieten wir das Projekt PeerVax an, bei dem sich Studierende gegenseitig den Grippeschutzimpfstoff verabreichen. So haben sie die Möglichkeit, ihre Fertigkeiten aus dem dritten Studienjahr zu vertiefen und zu festigen. Wir wünschen allen Studierenden ein erfolgreiches und spannendes Wintersemester! |
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Forschung |
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„Neue Wege in der Allgemeinmedizin. Begeisterung für Nachwuchs in Versorgung und Forschung“…
...war das diesjährige Thema des DEGAM-Kongresses, der vom 26.-28. September in Würzburg stattfand. Mit über 350 Beiträgen, rund 1.000 Teilnehmenden (darunter auch viele Studierende) und zahlreichen Referierenden aus Wissenschaft und Praxis spiegelte der Kongress die große Vielfalt der Allgemeinmedizin wider. Das Programm war bestens organisiert, äußerst abwechslungsreich und verknüpfte Wissenschaft, Lehre, Leitlinienarbeit und praktische Fortbildung miteinander. Über drei Tage hinweg konnten die Teilnehmenden in Vorlesungen, Workshops, Vorträgen und Postersessions Neues lernen, sich untereinander austauschen und zukünftige Entwicklungen miteinander diskutieren. Auch HAWIRA war mit zwei Postern zu den Themen „PeerVax – ein praxisorientiertes Lehrprojekt zur Stärkung der Impfkompetenz im Medizinstudium“ (evtl: LINK wie im letzten Newsletter?) und „Die Diagnostik des Long Covid/ Post Covid Syndroms in den Hausarztpraxen Sachsen-Anhalts: eine qualitative Querschnittsstudie“ (evtl: LINK wie im letzten Newsletter?) vertreten. In beiden Postersessions sowie nach einem Kurzvortrag zum Thema „Ambulante Versorgung in der Berufsfelderkundung: Erstsemestler:innen erheben Patient Journeys“ (evtl: LINK wie im letzten Newsletter?) konnten wir unsere Arbeitsergebnisse dem Publikum präsentieren, mit Kolleginnen und Kollegen aus ganz Deutschland ins Gespräch kommen und Erfahrungen austauschen. Es ist unmöglich, einen Überblick über das dicht gefüllte Programm zu geben, daher hier nur zwei Highlights des Kongresses: Ein Höhepunkt war die „Hufeland Lecture“, gehalten von dem Psychiater, Theologen und Philosophen Manfred Lütz, der sein Publikum zum Thema "Lebenslust – Über Risiken und Nebenwirkungen der Gesundheit" bestens unterhielt. Ebenso voll besetzt war der Hörsaal beim Update „Ethik und Ärztliche Haltung“. In zwei Vorträgen behandelten der Hausarzt Ilja Karl die Leitlinie „Umgang mit dem Wunsch nach Suizidassistenz in der hausärztlichen Praxis“ und die Ärztin Eva-Maria Schwienhorst-Stich, Leiterin der Arbeitsgruppe Planetare Gesundheit an der Uni Würzburg, das Thema „Klimasensible Gesundheitsberatung“. Wir nehmen aus Würzburg zahlreiche neue Ideen, Anregungen und Gedanken mit in das kommende Studienjahr und freuen uns bereits jetzt auf den DEGAM-Jahreskongress 2025 in Hannover. |
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Forschungsprojekt: Post-COVID-Patient*innen in der ärztlichen Versorgung
Im Rahmen einer Masterarbeit im Studiengang Psychologie der IB-Hochschule planen wir eine qualitative Studie zu den spezifischen Herausforderungen, die Post-COVID-Patient*innen an die ärztliche Versorgung stellen. Frau Alender wird via teams oder zoom kurze Interviews durchführen, in denen Ihre individuellen Erfahrungen auf inhaltlicher, organisatorischer und kommunikativer Ebene im Vordergrund stehen werden. Ziel ist es, (potenzielle) Belastungen zu erkennen und zu reduzieren und damit letztlich die Versorgung zu verbessern. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie unser Projekt unterstützen würden! Kontaktieren Sie uns gerne unter: , oder . |
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Versorgung |
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Die elektronische Patientenakte
Die Einführung der elektronischen Patientenakte (ePA) bietet eine großartige Chance, die medizinische Versorgung effizienter zu gestalten. Sie könnte uns endlich von der zeitaufwändigen Suche nach Befunden erlösen und die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Gesundheitsberufen verbessern. Auch wenn die technische Umsetzung bis 2025 herausfordernd sein wird, ist die ePA in vielen anderen Ländern bereits Standard und erleichtert dort den Alltag aller Beteiligten. Die Möglichkeit, auf wichtige Informationen sofort zugreifen zu können, kann uns helfen, medizinische Entscheidungen schneller und fundierter zu treffen. Wer hatte nicht schon einmal eine Patientin oder einen Patienten, der über Brustbeschwerden klagte, uns aber gleichzeitig erzählte, dass vor kurzem ein CT und eine Herzkatheteruntersuchung bei anderen Ärzten durchgeführt wurden? Mit der ePA könnten wir in einer Sitzung alle relevanten Informationen einsehen und eine abschließende Behandlung vornehmen, ohne unnötige Verzögerungen durch das Einholen von Unterlagen. Für weitere Informationen zur elektronischen Patientenakte besuchen Sie gerne die Seite der Kassenärztlichen Bundesvereinigung. Lang-Information - https://www.kbv.de/media/sp/PraxisInfoSpezial_ePA.pdf Kurzinformation - https://www.kbv.de/media/sp/ePA_Infoblatt_Auf-einen-Blick.pdf |
BILDNACHWEIS: Bild 1: HAWIRA-Piktogrmm im Bild von Gerd Altmann auf Pixabay maple-1079235_1280.jpg - pixabay.com;; Bild 2: Portrait - L. Gerbermann; Bild 3: Portrait - T. Staack; Bild 4: KLAHA2023 - A. Perner; Bild 5: adult-education-3812693_1280Image by Gerd Altmann - Pixabay.com; Bild 6: DEGAM - A. Perner; Bild 7: pixabax_library-gd60325593_1920 - Pixabay.com; Bild 8: ePA - kbv.de
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