Wenn die Stimme versagt

13.04.2010 -  

Manchmal verschlägt es einen Menschen die Sprache - im wahrsten Sinne des Wortes. Die Stimme klingt rauh, tonlos oder belegt, man verspürt einen ständigen Räusperzwang oder hat den sogenannten "Frosch im Hals". Jeden kann es treffen. Besonders gefährdet sind Menschen mit Berufen, in denen die Stimme besonders gefährdet ist, beispielsweise Lehrer, Kindergärtnerinnen und Offiziere. Hilfe ist wichtig, denn wenn eine Stimmstörung unbehandelt bleibt, kann sie den Kehlkopf schädigen.

Die Ursachen von Stimmstörungen sind vielfältig und reichen von Überforderungen, äußeren Reizen wie Tabakrauch oder kalte und trockene Luft bis hin zu angeborenen Fehlbildungen, gut- oder bösartige Veränderungen, Stimmlippenlähmungen nach Operationen und Verletzungen am Kehlkopf bei einem Unfall.

Über die Möglichkeiten der Diagnostik, Therapie und Vorsorge informieren heute, am 13. April 2010, Professor Dr. Christoph Arens und Oberärztin Dr. Wilma Vorwerk von der HNO-Universitätsklinik Magdeburg in der Zeit von 10-12 Uhr ininem Volksstimme-Telefonforum. Die beiden Exerten sind erreichbar unter Tel.  (0391) 532970.

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