Neuer Hubschrauberlandeplatz ist fertig
Gemeinsam haben heute der Aufsichtsratsvorsitzende des Universitätsklinikums und Wissenschaftsminister, Prof. Dr. Armin Willingmann, Aufsichtsrat und Finanzminister, André Schröder, sowie der Ärztliche Direktor der Universitätsklinik Magdeburg, Dr. med. Jan L. Hülsemann, den neuen Landeplatz für Rettungshubschrauber in Betrieb genommen.
Finanzminister André Schröder: „Der neue Hubschrauberlandeplatz wurde direkt auf dem Dach des Hauptgebäudes der Universitätsklinik gebaut. Mediziner können Notfallpatienten damit nun schneller versorgen, als bislang. Ein zeitintensiver Zwischentransport mit einem Rettungswagen vom bisherigen Hubschrauberlandeplatz zur zentralen Notaufnahme und den dort befindlichen Schockräumen, entfällt. Die Kosten in Höhe von gut 5 Millionen Euro trägt das Land Sachsen-Anhalt“.
Wissenschaftsminister Armin Willingmann: „Der Hubschrauber-Landeplatz ist der erste Baustein für das geplante moderne Herzzentrum des Uniklinikums Magdeburg. Jetzt kommt es darauf an, auch für die anderen zwei Bauabschnitte - die Erweiterung der Zentralen Notaufnahmen und den Neubau des eigentlichen Herzzentrums - schnellstmöglich alle Weichen zu stellen.“
Geplant und koordiniert wurde der Bau des neuen Hubschrauberlandeplatzes am Universitätsklinikum Magdeburg vom Landesbetrieb Bau- und Liegenschaftsmanagement Sachsen-Anhalt (BLSA), der dem Ministerium der Finanzen zugeordnet ist.
Insgesamt waren am Bau 26 Unternehmen beteiligt, 24 davon aus Sachsen-Anhalt. Ein Unternehmen stammt aus Sachsen. Die Landeplattform wurde von einer Spezialfirma aus den Niederlanden errichtet.
Hintergrund:
- Kosten: 5.018.000 Euro, finanziert vom Land
- auf Basis einer Stahl/Aluminium-Konstruktion errichtet
- Fläche: ca. 28,0 m x 31,0 m
- durch 28 Stützen mit dem Hauptgebäude (Haus 60) verbunden
- neuer Aufzug führt über 7 Etagen
- Bauzeit: November 2016 bis März 2018
- erwartete Anflüge pro Jahr: 280
- Betriebszeit: täglich 0-24 Uhr
Quelle: Pressemitteilung des Ministeriums für Finanzen, 25.06.2018
Fotos: Sarah Koßmann / Universitätsklinikum Magdeburg