Volksstimme-Telefonforum

14.06.2010 -  

Die arterielle Verschlusskrankheit - oft auch als Arterienverkalkung bezeichnet - ist die häufigste Durchblutungsstörung. In Deutschland sind davon mehrere Millionen Menschen betroffen. Viele wissen es nicht, denn die Schäden an den Gefäßen entwickeln sich meistens schleichend. Erst wenn die betroffenen Arterien sich bereits dramatisch verengt haben, treten die Symptome auf. Schmerzen im Bereich des Brustkorbs oder in den Beinen beim Laufen, vorübergehende Seh- und Sprachsstörungen, schlecht heilende Wunden können Warnhinweise auf eine arterielle Verschlusskrankheit sein. Wer nichts zur Gesundung der Blutgefäße tut, riskiert einen Herzinfarkt, einen Schlaganfall oder andere lebensbedrohende Komplikationen.

Was hilft bei verstopften oder verschlossenen Blutgefäßen? Welche Möglichkeiten gibt es, die Blutversorgung der Herz- und Beinmuskulatur zu verbessern? Unter welchen medizinischen Voraussetzungen sind operative Verfahren und der Einsatz von Gefäßstützen (Stents) sinnvoll? Welchen Nutzen bringen sogenannte Naturheilmittel Gingko, Knoblauch, Rosskastanie oder Weißdorn.

Fragen rund um Durchblutungsstörungen in den Beinen und am Herzen beantworten am 15. Juni 2010 der Gefäßmediziner Dr. Zuhir Halloul, Oberarzt an der Uniklinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie, der Kardiologe Dr. Steffen Brucks, Oberarzt an der Uniklinik für Kardiologie, Angiologie und Pneumologie und der Gefäßdiagnostiker Privatdozent Dr. Oliver Dudeck, Oberarzt an der Uniklinik für Radiologie und Nuklearmedizin unter der Tel.-Nr. (0391) 532970.

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