Doreen St. Pierre
Doreen St. Pierre unterstützt seit März das Projekt Krankenhauszukunftsgesetz und Digitalisierung. Das große Ziel: Weniger Papier auf den Normalstationen und eine verbesserte digitale Interdisziplinarität. Was sie an ihrer Arbeit begeistert lesen Sie hier.
Seit wann arbeiten Sie hier und in welchem Bereich?
Seit dem 15.03.2022 bin ich im Geschäftsbereich IT und Medizintechnik angestellt.
Warum haben Sie sich für die Arbeit an der UMMD entschieden?
Der Gesundheitssektor hat mich schon immer sehr interessiert. Als Interaction Designerin fasziniert mich die Herausforderung, in einem so komplexen Umfeld wie der Gesundheitsversorgung bei der Gestaltung digitaler Produkte mitzuwirken. Die heterogene Gruppe der an der Uniklinik tätigen Menschen macht es besonders spannend und herausfordernd, da verschiedene Anwender:innen verschiedene Bedürfnisse mit sich bringen, die allesamt berücksichtigt werden müssen.
Foto: Doreen St. Pierre, Mitarbeiterin im Geschäftsbereich IT und Medizintechnik.
Fotografin: Sarah Kossmann/UMMD
Wie war Ihre erste Arbeitswoche? Wie wurden Sie aufgenommen?
In meiner ersten Arbeitswoche wurde ich von meinen Kolleg:innen sehr herzlich empfangen und habe mich sofort als Teil des Teams gefühlt. Von allen Seiten durfte ich Unterstützung erfahren, meine Kolleg:innen helfen mir sehr dabei, mich an meinem neuen Arbeitsplatz zurechtzufinden.
Was sind Ihre täglichen Aufgaben?
Im Kontext des KHZG werden meine Kolleg:innen und ich das Thema Digitalisierung weiterdenken. Ziel ist es, die Verwendung von Papier im Alltag auf den sogenannten Normalstationen weitestgehend zu reduzieren und abzuschaffen. Als Interaction Designerin arbeite ich dabei an der Schnittstelle zwischen Design, Technologie und Psychologie. Meine Aufgabe ist es dafür zu sorgen, dass alle Nutzer:innen aktiv in den Digitalisierungsprozess einbezogen werden. Meine täglichen Aufgaben werden daher sehr abwechslungsreich sein und reichen von der Erhebung von Nutzungsanforderungen über konzeptuelle Entwürfe bis hin zu Nutzertests und Schulungen.
Haben sich Ihre Vorstellungen in Bezug auf den Job bisher bestätigt?
Meine ersten Wochen an der Uniklinik sind geprägt von Schulungen, ein „normaler“ Arbeitsablauf hat sich daher bisher noch nicht eingestellt. Eine Aussage über den Job und meine Vorstellungen kann ich daher noch nicht treffen.
Was hat Ihnen bei Ihrer Arbeit bis jetzt am meisten Spaß bereitet?
Am meisten genieße ich aktuell den Austausch mit meinen Kolleg:innen. Wir sind ein junges Team mit verschiedenen fachlichen Hintergründen, was unsere Zusammenarbeit mit Sicherheit prägen und bereichern wird.
Ihr Job in drei Worten?
Abwechslungsreich, kreativ, kommunikativ
Arbeit ist nur das halbe Leben. Was machen Sie gerne in Ihrer Freizeit?
In meiner Freizeit verbringe ich gerne Zeit mit Freunden, genieße beim Wandern die Zeit in der Natur oder lese ein gutes Buch auf dem Sofa