102. Medizinischer Sonntag: Schwache Knochen durch Osteoporose

16.01.2013 -  

Osteoporose, im Volksmund auch Knochenschwund genannt, ist eine weit verbreitete Erkrankung des Bewegungsapparates. Vor allem Frauen nach den Wechseljahren erkranken daran, doch auch jüngere Frauen können betroffen sein und jeder fünfte Osteoporose-Patient ist ein Mann. Hunderttausende Knochenbrüche an Unterarm, Schenkelhals oder Wirbelsäule pro Jahr sind auf den Knochenschwund zurückzuführen. Osteoporose ist deshalb besonders heimtückisch, weil Patienten sie zunächst nicht spüren. Stück für Stück zermürbt die Krankheit den Knochen. Die Diagnose wird in vielen Fällen erst dann gestellt, wenn es bereits zu Knochenbrüchen gekommen ist.

Wie kann man Risiken erkennen und was kann man vorbeugend tun? Wie wird die Krankheit richtig diagnostiziert und kann sie erfolgreich behandelt werden? Was passiert, wenn es aufgrund des Fortschreitens der Krankheit zu Knochenbrüchen kommt? Um diese und weitere Fragen rund um das Thema Osteoporose und ihren Folgeerkrankungen geht es beim 102. Medizinischen Sonntag am 27. Januar 2013. Die Referenten sind Dr. Stefan Piatek, Oberarzt der Universitätsklinik für Unfallchirurgie Magdeburg, zusammen mit Prof. Dr. Jörn Kekow, Chefarzt der Klinik für Rheumatologie im Fachkrankenhaus Vogelsang-Gommern und Oberarzt Dr. Martin Röpke von der Orthopädischen Universitätsklinik Magdeburg.

Medizinischer Sonntag2Der Medizinische Sonntag - eine gemeinsame Veranstaltungsreihe von Volksstimme, Urania und Universitätsklinikum Magdeburg - beginnt um 10.30 Uhr und findet auf dem Universitätsgelände im Stadtzentrum im Hörsaal 1, Gebäude 26 (Nähe Uni-Bibliothek) in der Pfälzer Straße statt. Der Eintritt ist frei.

Im Internet unter http://www.med.uni-magdeburg.de/Medizinischer_Sonntag.html

Letzte Änderung: 24.05.2019 - Ansprechpartner: Webmaster