Volksstimme-Telefonforum

13.08.2013 -  

Blut ist ein ganz besonderer Saft, der Leben retten kann. Fast jeder Mensch kann Blut spenden. Oftmals hat die Blutabgabe auch einen gesundheitlichten Nutzen für den Spender. Eine Ausnahme sind Menschen mit angeborenen oder erworbenen Blutgerinnungsstörungen. Wenn diese Menschen sich verletzen, stoppt der Blutaustritt nicht von allein. Symptome sind oft blutunterlaufende Flecken auf der Haut, starkes Nasenbluten, stärkere Blutungen bei chirurgischen Eingriffen und längere sowie schmerzhaftere Monatsblutungen bei Frauen. Auch verschiedene Medikamente (u.a. zur Vorbeugung eines Schlaganfalls) können die Blutgerinnung herabsetzen und damit das Blutungsrisiko erhöhen.

TelefonWorauf müssen Menschen mit gestörter Blutgerinnung achten? Welche Möglichkeiten der Blutstillung gibt es? Dürfen auch ältere Menschen, Diabetiker und Homosexuelle Blut spenden? Unter welchen Voraussetzungen sind Eigenblutspenden eine Alternative zu Fremdblutspenden? Wie sicher sind die Transfusionen?

Fragen zu Blutgerinnungsstörungen und Blutspenden beantworten am 13. August 2013  Professor Dr. Marcell U. Heim vom Institut für Transfusionsmedizin und Immunhämatologie des Magdeburger Uniklinikums und Dr. Ines Halm-Heinrich vom Medizinischen Versorgungszentrum für Transfusionsmedizin und Hämostaseologie in einem Volksstimme-Telefonforum von 10 bis 12 Uhr unter Telefon (0391) 532970.

Letzte Änderung: 11.12.2017 - Ansprechpartner: Webmaster